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Förderung der religiösen Sprach- und Zeichenkompetenz im Rahmen der Glaubensweitergabe

Theoretische und praktische Überlegungen im Kontext der Situation in Ostdeutschland

Matthias Demmich

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Erfurt (Katholisch-Theologische Fakultät / Pastoraltheologie und Religionspädagogik), Veranstaltung: Glaubensweitergabe, Sprache: Deutsch, Abstract: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt; aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig, den ihr habt ein reines Gewissen.“ (1 Petr 3, 15f) Oft hören wir im Kontext dieser Fragestellungen die Stelle aus dem ersten Petrusbrief. Von dem Zeugnis zu geben, was uns erfüllt. Das ist wahrhaftig Grundauftrag, meiner Meinung nach schon Grundauftrag eines jeden Christen, dem es Ernst mit seinem Glauben ist. Ich bin in einer kleinen Stadt im Westen von Sachsen aufgewachsen. Einer Region, in der mehr als 80% der Bevölkerung keinen Glauben haben, zumindest keiner Religionsgemeinschaft angehören. Meine Großeltern, die Großväter kamen aus Schlesien bzw. Ungarn, waren konfessionell gemischte Ehen eingegangen. Die Großväter beide katholisch, die Großmütter evangelisch. Meine Eltern sind protestantisch getauft, aber nur wenig kirchlich sozialisiert. Ich und mein älterer Bruder wurden nicht getauft. Dennoch, nachträglich meine ich sagen zu können, dass es in meinem Elternhaus durchaus eine gewisse christliche Tradition gab und gibt. Ich interessierte mich etwa 2004/2005 erstmals für den Glauben. Mich beeindruckten große Versammlungen von Gläubigen. Ich lernte einen überzeugenden Geistlichen kennen, der mich Ostern 2007 taufen und firmen konnte. Was da mit mir passierte, kann ich nur schwer in Worte fassen, weil es so tief und innig war und ist. Aber mich bewegt seit je her eine bestimmte Frage, nämlich wie es möglich sein kann, dass was Gott mir geschenkt hat, anderen Menschen zu vermitteln und auf den Glauben aufmerksam zu machen. Und das in einer Umgebung, in der Glaube und Religion gleichsam unwichtig, ja fast nicht existentiell sind. Bischof Dr. Joachim Wanke gibt darauf eine interessante Antwort: man müsse das Evangelium auf mitteldeutsch durchbuchstabieren.

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Schlagwörter

Theoretische, Situation, Ostdeutschland, Zeichenkompetenz, Förderung, Sprach-, Glaubensweitergabe, Kontext, Rahmen