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El discurso reproducido

Der Gebrauch des historischen Präsens zur Einleitung der direkten Rede

Doreen Klahold

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,0, Universität Paderborn (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar El Español Coloquial, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar El Español Coloquial haben wir uns mit den Unterschieden zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache beschäftigt. In meiner Seminararbeit lege ich den Schwerpunkt auf den Gebrauch der Zeiten in der gesprochenen Sprache. Dabei gehe ich insbesondere darauf ein, dass Zuvorgesagtes im Spanischen meistens in der direkten Rede wiedergegeben und mit einem im Präsens stehenden Verb eingeleitet wird. [...] Wie auch in anderen Sprachen ändert sich in dem gesprochenen Register des Spanischen nicht nur die Anzahl gleichzeitiger Sprechakte, der Wortschatz und die Syntax sondern auch die Verwendung der Tempora. Besonders auffällig bei der Betrachtung der transkribierten Gespräche aus Briz‘ «Corpus de conversaciones coloquiales», eine Sammlung verdeckt aufgenommener Unterhaltungen durch die valencianische Gruppe Val.Es.Co., ist der häufige Gebrauch des Präsens zur Einleitung von wiedergegebener Rede, die in der Umgangssprache fast ausschließlich in direkter Form vorkommt. Diese Arbeit dient nun der Untersuchung der These, dass der Sprecher bei der Wiedergabe von zuvor Gesagtem oft ins Präsens verfällt um jene Äußerungen gegenwärtiger und realer darzustellen, eine Intention, die durch die direkte Rede weiter unterstützt wird. Zunächst soll ein genereller Überblick zum Thema ‚Gebrauch des Präsens in der Diskurssprache‘ erstellt werden, wobei der Schwerpunkt auf dem historischen Präsens liegen soll. Im darauffolgenden Abschnitt geht es um die Verwendung der direkten Rede zur Wiedergabe vergangener Äußerungen im gesprochenen Spanisch sowie deren Eigenschaften. Danach gilt es einen transkribierten Korpus zu analysieren, um die zuvor definierte Hypothese anhand einer „conversación coloquial periférica“ zu überprüfen. Dabei soll diskursanalytisch vorgegangen werden, um die Funktionen und Werte des Präsens in dem Gesprächsausschnitt zu erklären. Weiterhin berücksichtigt werden sollen sowohl die Intention des Sprechers als auch die Reaktion des Zuhörers.

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Schlagwörter

direkte Rede, historisches Präsens, gesprochene Sprache, spanische Umgangssprache, Zeitengebrauch