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Mitbestimmung von Kindern in Kindergärten: Anspruch und Wirklichkeit

Konsequenzen einer „Realutopie“ für die Fachschule für Sozialpädagogik

Ines Leyens

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kindergarten- und Vorschulpädagogik

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl seit Jahrzehnten über die Notwendigkeiten von Reformen sowohl in der Kindergartenpädagogik wie auch parallel dazu in der ErzieherInnenausbildung diskutiert wird, erkennen Experten keine nennenswerte Weiterentwicklung. „Die Ideen über Schulen wechseln rasch ab, aber die Realität von Schule verändert und entwickelt sich nur langsam“(Fried, 2002). Kritikpunkte finden sich in Theorie-Praxis-Vernetzungen, in verschulten Lernmethoden und bezüglich veralteter und mangelnder Wissenschaftstheorien. Durch das europaweit niedrigste Ausbildungsniveau deutscher ErzieherInnen geprägt, drehen sich vermeintliche Verbesserungen in Deutschland meist nur um organisatorische Fragen. „Die Schule scheint deshalb gut beraten, wenn sie ihr Entwicklungstempo steigert“ (ebd., S.8). Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Ausbildungssituation von ErzieherInnen unter dem besonderen Aspekt der Partizipation von SchülerInnen in der Fachschule für Sozialpädagogik und im Gegenzug mit dem Anspruch und der Wirklichkeit von Partizipation von Kindern im Kindergarten. Mangelnde Partizipationsmöglichkeiten von Heranwachsenden werden als Ursache für die vielbeklagte politische Apathie angegeben, aber auch – und das ist vielleicht noch bedeutender – als Grund für ein wachsendes Gefühl der Minderwertigkeit von Kindern und Jugendlichen. Damit lautet die zentrale Fragestellung dieser Arbeit, welche professionellen Kompetenzen brauchen ErzieherInnen, um den Ansprüchen und Forderungen der Mitbestimmungsmöglichkeiten von Kindern gerecht zu werden. Im Laufe der Arbeit wurde die folgende These herausgearbeitet: ErzieherInnen, die ein stabiles professionelles Selbst besitzen, die eigene Erfahrungen im selbstbestimmten Lernen machen durften, werden Partizipation von Kindern (in Zukunft) unterstützten. In der von mir durchgeführten empirischen Untersuchung zeigte sich jedoch, dass in der Wirklichkeit eher Fremdbestimmung existiert, so dass sich die Frage stellt, ob ein Zusammenhang zwischen fremdbestimmter Ausbildung und fremdbestimmten Kindern besteht? Hierauf aufbauend wurde ein neuartiger Entwurf zur selbstbestimmten und mitbestimmungsgerechten Ausbildung in der Fachschule für Sozialpädagogik entwickelt.

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Mitbestimmung, Partizipation, professionelles Selbst, ErzieherInnen, Kindergarten