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Das Medienphänomen Sarrazin

Eine linguistische Analyse

Simon Lang

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Brisanter Wortschatz in Politik und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine andere Person spaltet die Öffentlichkeit Deutschlands wie das SPD-Mitglied und ehemaliger Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin. Er gilt als Tabubrecher und Provokateur. Seit Jahren gelangt er immer wieder durch brisante und provokante Aussagen und Thesen über delikate Sachbereiche in die Medien, wodurch Skandale ausgelöst und starke Diskussionen entfacht wurden. Neben Hartz-IV-Empfängern und der deutschen Hauptstadt Berlin, für die er von 2002 bis 2009 als Finanzsenator zuständig war, äußerte sich Sarrazin vor allem über die Situation und Integrationsfähigkeit von Ausländern in der Bundesrepublik. Besonders der sogenannten 'Kopftuchmädchen-Skandal' im Oktober 2009, der durch ein Interview mit der Kulturzeitschrift 'Lettre International' ausgelöst wurde, erhitzte die Gemüter der Nation. Mit der Veröffentlichung seines Buches 'Deutschland schafft sich ab' im August 2010 und den darin enthaltenen kontroversen Thesen zur deutschen Migrationspolitik und dem Verhalten muslimischer Migranten erreichte die Debatte um Sarrazin ihren Höhepunkt, was letztendlich dazu führte, dass er dem Druck der Öffentlichkeit nachgab und am 9. September 2010 von seinem Posten als Vorstand der deutschen Bundesbank zurücktrat. Die Causa 'Sarrazin' war zur Staatssache geworden. Im Folgenden liegt der Fokus auf drei ausgewählten Aussagen Thilo Sarrazins, die sprachwissenschaftlich untersucht werden. Die Migrationsdebatte soll dabei nicht im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Dabei wird auf die Brisanz der Aussagen Sarrazins, sowie dessen Illokution und Perlokution eingegangen. Des Weiteren soll untersucht werden, wie die Skandalisierung durch die Medien aus sprachwissenschaftlicher Betrachtungsweise erfolgt. Diese Bereiche werden im ersten Teil der Arbeit theoretisch behandelt, bevor sie auf die verschiedenen Äußerungen Sarrazins angewendet werden. Dabei wird ersichtlich werden, dass Medien die Aussagen Sarrazins durch Re-Kontextualisierug in ihrer Berichterstattung semantisch verändern und zuspitzen. Andererseits wird gezeigt, dass die Wortwahl Sarrazins oft sehr simpel ist und zur Veranschaulichung verschiedener Sachverhalte dient.

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Schlagwörter

eine, medienphänomen, analyse, sarrazin