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Hedonismus und Glücksstreben - praktische Anwendung philosophischer Thesen im Marketing

Julia Bayer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Werbung, Marketing

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Marketing), Veranstaltung: Seminar Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung „How to gain, how to keep, how to recover happiness, is in fact for most men at all times the secret motive of all they do, and of all they are wiling to endure.” William James (1902, 56) Die ständige Suche des Menschen nach seinem Glück beschäftigt Philosophen seit Jahrhunderten. Der Hedonismus, oder synonym die Hedonik (griechisch für Lust), bezeichnet eine philosophische Strömung, die das Erreichen des Glücks als oberstes Ziel menschlichen Handelns und Strebens lehrt (Prechtl/Burkard 2008). Der philosophische Hedonismus hat seinen Ursprung in der Antike, schon zu dieser Zeit wurde erkannt, dass der Mensch nach „Glück“ strebt und bis in die heutige Zeit beschäftigen sich Philosophen und Wissenschaftler mit diesem Thema (z.B. Prechtl/Burkard 2008, Kos 2006, Höffe 1977). Bevor ich in meiner Arbeit auf die antiken und neuzeitlichen Theorien des Hedonismus eingehe, werde ich zuerst die unterschiedlichen Definitionen und Erklärungen der Begriffe Lust, Freude und Glück erläutern, da die philosophische Bedeutung sich oft stark von der Bedeutung dieser Wörter im alltäglichen Sprachgebrauch unterscheidet. Im Kapitel 2.5 fasse ich die im ersten Teil dieser Arbeit besprochenen Theorien und Thesen zum Glück, Glücksstreben und Hedonismus zusammen, um dem Leser ein besseres Verständnis zu ermöglichen. Aber haben die antiken philosophischen Lehren vom Menschen, der ständig nach Glück strebt, tatsächlich auch heute noch Relevanz? Oder sind sie nicht schon längst überholt und durch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse ausgetauscht worden, da die menschliche Psyche sich mit der Weiterentwicklung der Zivilisation auch entwickelt und verändert hat? Als Beispiel aus dem Marketing habe ich das Käuferverhalten ausgewählt und zeige im zweiten Teil der Arbeit, wie sich bestimmte Kaufentscheidungen und ihre Determinanten in Zusammenhang bringen lassen mit den antiken und neuzeitlichen Lehren zum Hedonismus. Dies illustriere ich anhand von Beispielen aktueller Produkt-Werbung, die uns im täglichen Leben überall begegnet und zeige, dass die antiken Lehren auch heute noch Gültigkeit besitzen und die Techniken des Marketings und der Werbung beeinflussen. Im letzten Kapitel stelle ich kurz die heutigen, lust- und spaß-orientierten Konsumenten vor, die Kauf und Konsum nicht mehr als rein nutzen orientierten Akt, sondern als Freizeitbeschäftigung verstehen.

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Schlagwörter

eindimensionales Menschenbild, Glück, Hedonismustheorien, ethischer Hedonismus, Glückshormone, Flow, Kaufentscheidung, Konsument, Lust, Philosophie, Konsumverhalten, Marketing, aktivierende Determinanten, Emotionen, Hedonismus, Spontankauf, Ethik, Adaptionslevel, Konsumhedonismus, philosophischer Hedonismus, Freude, Glücksstreben, Epikur, Glücksgefühle, Impulskauf, Kaufverhalten, Käuferverhalten, Werbung, Kyrenaische Schule, psychologischer Hedonismus