Thermodynamik kompakt

Jurgen Kohler, Bernhard Weigand, Jens Wolfersdorf, et al.

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Physik, Astronomie

Beschreibung

Die phänomenologische oder technische Thermodynamik hat ihren Ursprung vor rund zweihundert Jahren in der Beschäftigung mit Kraft- und Arbeitsmaschinen (z. B. mit Dampfkraftprozessen und etwas später mit Verdichtern, Otto- und D- selmotoren). Ein Charakteristikum der Thermodynamik ist, dass hier der Versuch unternommen wird, die zugrundeliegenden Prozesse immer durch möglichst - nige makroskopischen Systemgrößen (wie z. B. Temperatur, Druck, Dichte) zu - schreiben. Dies führt dazu, dass man meist nur einen Wert für eine Größe (z. B. Temperatur in einem Luftballon) für das betrachtete Gebilde angibt. Es wird also nicht versucht, die örtliche Verteilung von Größen wie Temperatur oder Druck - tailliert zu bestimmen. Diese im ersten Moment sehr einfach anmutende Betra- tungsweise hat jedoch zahlreiche Vorteile, da es mit ihr meist gelingt, die tech- schen Systeme in ihrer Funktionsweise leicht zu durchleuchten und mit Hilfe der thermodynamischen Betrachtung zu verstehen. Der Anwendungsbereich der technischen Thermodynamik hat sich aus den Anfängen um 1800 bis heute stetig erweitert, da in verschiedensten Bereichen - kannt wurde, dass die pragmatische Betrachtungsweise mit Hilfe der makrosko- schen Größen enorme Vorteile bietet. Als Beispiel sei hier die Auslegung einer modernen Gas- oder Dampfturbine genannt. Hier erfolgt auch heute noch die Grundauslegung mit Hilfe der Methoden der technischen Thermodynamik. Erst bei der Feinauslegung der Schaufelprofile und der Strömungspfade werden dr- dimensionale Effekte und lokale Verteilungen mit berücksichtigt. Somit kann die Thermodynamik heute als eine allgemeine Energielehre verstanden werden.

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