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Auf der Suche nach dem verlorenen Sohn

Die Südamerika-Reise der Hedwig Pringsheim 1907/08 (Erweiterte Ausgabe mit neuen Dokumenten)

Walter Jens, Inge Jens

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Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

«Unsre Cap Arcona ist ein schönes, sehr komfortables Schiff; das Leben an Bord kennen Sie ja, mit den endlosen Malzeiten und dem scheußlich vielen Essen, das das wesentlichste Interesse der Reisenden ausmacht. Die Gesellschaft besteht zum größeren Teil aus argentinischen Familien, die kleinere Hälfte bilden die Deutschen, fast ausschließlich Kaufleute. Es sind sehr nette Männer darunter (ich sitze mit 8 Herren an einem Tisch, am Ehrenplatz neben dem ‹Kaptein›), aber sie sind nicht Blut von meinem Blut, und ich lerne mit Interesse und Staunen eine ganz neue, fremde Welt kennen. Ich werde sehr gut behandelt und genieße die besondere Protektion meines dicken Kapitäns. Gestern allerdings wurde ich beleidigt, indem ein jüngerer Argentinier mir zweimal ganz brutal sagte: ‹clothe your mouth.› Aber dem hab ich gegeben, denn, oho, ich stehe meinen Mann.» Hedwig Pringsheim an Maximilian Harden, 30. November 1907

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Schlagwörter

Schiff, Südamerika, Reisetagebuch, Erik Pringsheim, Mutter, Kapitäns Tisch, Hedwig Pringsheim, Thomas Mann