img Leseprobe Leseprobe

Deutsche Klassik

Hans-Georg Schede, Claudia Pilling, Peter Boerner, et al.

EPUB
5,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Rowohlt E-Book img Link Publisher

Sachbuch / Biographien, Autobiographien

Beschreibung

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) vereinte in sich die Gaben des Dichters, Denkers und Forschers. Er schuf wortgewaltige Poesien, mit «Faust» als seinem Chef d'Œuvre. Sein Leben lang reflektierte er über gesellschaftliche und politische Zustände, über Aspekte der Kunst und über Fragen des Glaubens. Als Naturforscher bemühte er sich, Zusammenhänge der pflanzlichen und der tierischen Metamorphose aufzudecken. Das Amt als Staatsminister verband ihn mit den Gegebenheiten des öffentlichen Lebens. Weithin gilt er als einer der großen Universalisten der neueren Zeit. Friedrich Schiller (1759-1805) war ein freier Schriftsteller: zeitlebens angewiesen auf Zuwendungen der Freunde, auf aristokratische Mäzene, auf immer geschickter ausgehandelte Vorschüsse wohlwollender Verleger. Er war bürgerlicher Dichter und Intellektueller: Er schrieb von Räubern, Verbrechern, Geistersehern, Feldherren, Heroinen und eidgenössischen Hausvätern, verfasste avangardistische ästhetisch-philosophische und historische, also politische Schriften. Friedrich Hölderlin (1770-1843) war Dichten «in dürftiger Zeit» Schicksal und Beruf. Sein Ringen um eine dichterische Sprache, die kompromissloser Ausdruck einer «künftigen Revolution der Gesinnungen und Vorstellungsarten» sein wollte, wurde nur von wenigen seiner Zeitgenossen verstanden. Bis zur letzten Erschöpfung seiner Kräfte arbeitete er an Texten, die überkommene Denk- und Schreibmuster radikal aufbrachen. Die neuen Dimensionen dieses Dichtens haben sich in ihrer weitreichenden Konsequent recht eigentlich erst in der jüngsten Moderne erschlossen. Heinrich von Kleist (1777-1811) war einer der größten Dichter deutscher Sprache, dem jedoch zu Lebzeiten die ehrgeizig erstrebte Anerkennung versagt blieb. In diesem Band wird geschildert, wie es Kleist gelang, aus den Nöten seiner unglücklichen Existenz ein Werk zu destillieren, das an beunruhigender Faszination bis heute ohne Vergleich ist.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Ästhetik, Biographie, Die Räuber, Penthesilea, Deutschland, Baden-Württemberg, Balladen, Wallenstein, Hälfte des Lebens, Monografie, Lyrik, Wahlverwandtschaften, Farbenlehre, Selbstmord, Faust, Schizophrenie, Das Käthchen von Heilbronn, Berlin, Brod und Wein, Theater, Weimar, Der zerbrochene Krug, Preußen, Sturm und Drang, Klassik, Hyperion, Prinz Friedrich von Homburg, Dichter, Romantik, Michael Kohlhaas, Wilhelm Tell, 18. Jahrhundert, Weimarer Klassik, Tübingen, Dramatiker, Wilhelm Meister, 19. Jahrhundert, Dramen, Italien