Anders
Hans Joachim Schädlich
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
«Wenn du lange genug glaubst, daß du von etwas nichts weißt, dann weißt du am Ende wirklich nichts davon.» Zwei lakonische ältere Herren reden über «Fälle» von Menschen, denen es gelingt, sich nicht nur vor der Umwelt, sondern auch vor sich selbst ganz anders zu präsentieren, als sie sind. Oder über solche, die wirklich anders werden.Und über solche, die nur «anders» sind als die «normale» Umgebung. «Ein wichtiges, fesselndes Buch.» (Der Spiegel) «Hans Joachim Schädlich erzählt von der Isolation, in die gerät, wer nicht mit den anderen in Übereinstimmung lebt. Was die meisten Menschen einfach wegstecken, die Tatsache des politischen, aber auch des persönlichen Verrats, nimmt sich der Erzähler dieses Romans zu Herzen.» (Süddeutsche Zeitung) «Schädlich brilliert als zornig genauer Kartograph grotesker Maskierungen.» (Der Spiegel) «Kein Enthüllungsbuch. Aber wohl ein Anschauungsbuch menschlicher Abgründe.» (Hessischer Rundfunk)
Kundenbewertungen
Gesammelte, Werke, 5, Band