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Bertolt Brecht: "Der verwundete Sokrates" - eine Analyse

Julia Frey

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der verwundete Sokrates“ entstand 1938 in Skovbostrand, Dänemark. Bertolt Brecht, Autor dieser Geschichte, war 1933 aus seinem Heimatland Deutschland geflohen. Aufgrund seiner antifaschistischen Haltung, die auch in seinen Werken zum Ausdruck kam, war er den Nazis ein Dorn im Auge. In den ersten Exiljahren widmete Brecht seine Prosa der Kritik des Faschismus. Sicherlich dachte er, damit eine Reaktion unter seinen Lesern zu erreichen, denn es gab noch gewisse Hoffnungen, dass sich die braune Herrschaft in Deutschland nicht etablieren würde. Brecht wollte wohl mit seinen Schriften auf die kriegerischen Absichten der Nazis aufmerksam machen und vor ihnen warnen. Jedoch erschien „Der verwundete Sokrates“ zusammen mit einigen anderen Erzählungen und Gedichten in Form der Kalendergeschichten erst vier Jahre nach Kriegsende und leistete seine, vor allem für die Kriegsgeneration gedachte, Aufklärungsarbeit viel zu spät.4 Die Kalendergeschichten wurden Brechts erfolgreichste Sammlung und zum Kanon deutscher Erzählkunst.5 In dieser Hausarbeit soll eine der berühmten Kalendergeschichten Bertolt Brechts: „Der verwundete Sokrates“ genau untersucht werden. Hierfür wird zunächst eine formale Analyse der zusammengefassten Kalendergeschichte durchgeführt, welche die erzähltechnischen Aspekte aufzeigen wird, um die Geschichte anschließend der literarischen Gattung der Kalendergeschichte zuzuordnen. Dabei ist zu untersuchen, ob in Brechts hier zu betrachtendem Werk die Merkmale dieser literarischen Gattung traditionell umgesetzt werden. Es wird also ein Versuch sein, aufzuzeigen, inwiefern sich die Merkmale der deutschen Kalendergeschichte im Allgemeinen, von der Kalendergeschichte Brechts unterscheiden. Im Weiteren soll geklärt werden, ob der historische Sokrates in seinen Verhaltensweisen ein Abbild der von Brecht als einzig richtig empfundene Ideologie darstellt, um anschließend auf seine Haltung gegenüber dem Krieg und dem Kapitalismus schließen zu können. Hierfür wird zuerst am Text herausgearbeitet, ob Brecht auf die hervorstehenden Eigenschaften des historischen Sokrates zurückgreift und welche Differenzen zwischen diesem und dem Sokrates aus seiner Geschichte vorliegen. Eine davon betrifft die Mäeutik, das Hervorholen der Wahrheit, welches in Verbindung mit Sokrates oft genannt wurde. Diese besondere Gesprächstaktik ist bis heute eine Kunst geblieben, die von vielen Menschen nicht recht beherrscht werden will.

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Schlagwörter

bertolt, sokrates, analyse, brecht