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„Raising the Flag on Iwo Jima“ Entstehungsgeschichte einer Ikone und ihre Bedeutung für die US-amerikanische Erinnerungskultur von 1945-2006

Mit umfangreichem Bildanhang

Martin Mehlhorn

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Bilderschlachten. Krieg und Medien im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein 21 Quadratkilometer kleiner Flecken Erde mitten im pazifischen Ozean, von schwarzem vulkanischem Staub und Sand bedeckt, südlich der großen japanischen Inseln. Von der Spitze des Vulkans Suribachi aus, sieht man den Rauch unterirdischer Eruptionen aufsteigen, während heiße, übel riechende Schwefelquellen die Luft mit einem beißenden Gestank schwängern. Das ist die Insel Iwo Jima („Schwefelinsel“). Ein amerikanischer Soldat hat seine Eindrücke wie folgt auf den Punkt gebracht: „That place did not need a war to be hell.“1 Trotzdem sollte das Eiland zum Schauplatz einer der blutigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges werden. Im Verlauf der im Februar und März 1945 von den Alliierten unter Führung der Amerikaner durchgeführten „Amphibienlandeoperation“, wurden tausende Fotound Filmaufnahmen der Ereignisse gemacht. Doch nur ein bestimmtes Bild, ein Schnappschuss von einer vierhundertstel Sekunde, sollte symbolhaft für die Schlacht und die amerikanische Siegesgewissheit im Krieg in das „kollektive Gedächtnis“ einer Nation eingehen und zum vielleicht meistgedruckten Kriegsfoto überhaupt werden.2 Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel die Entstehungsgeschichte dieser Fotografie zu beschreiben. Darüber hinaus soll ihre zentrale Rolle in der US-amerikanischen Erinnerungskultur von 1945 bis ins frühe 21. Jahrhundert hinein dargestellt werden. Erinnerungskultur soll dabei nach Christoph Cornelißen als „formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse“ verstanden werden.3 Um dies zu erreichen sollen Argumente dafür gefunden werden, dass ein „kollektives Gedächtnis“ existiert. Weiterhin soll die unmittelbare Bedeutung des Fotos für das Jahr 1945 erläutert und die mediale Verarbeitung im 20.- und 21. Jahrhundert dargestellt werden um daran zu zeigen, dass ein einzelnes Bild sowohl in der Lage ist ein konkretes Ereignis zu repräsentieren als auch Manifestation des Selbstverständnisses großer Teile einer Nation zu sein.

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Schlagwörter

Geschichtsbild, Kriegsfilm, 2. Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, 20. Jahrhundert, Gedächtnis, Iwo Jima, Amerika, 9/11, Erinnerung, Fotografie, Flagge, 11. September, Kulturgeschichte, Rosenthal, Erinnerungskultur, Kriegsfotografie, Marine Corps, Militär, Film, Foto, Japan, Pazifikkrieg, Kollektives Gedächtnis, Iwo, Kultur, Neueste Geschichte