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Frauen in der Bildersprache Annette von Droste-Hülshoff in "Die Lerche", "Die Wasserfäden" und "Am Thurme"

Franz Kröber

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, University of Kent (School of German), Veranstaltung: Women´s Writing in German, Sprache: Deutsch, Abstract: „[M]eine Phantasie arbeitet zu sehr, und ich muss aus allen Kräften dagegen ankämpfen. –jede etwas unebene Stelle an der Wand, ja jede Falte im Kissen, bildet sich mir gleich zu, mitunter recht schönen, Gruppen aus, und jedes zufällig gesprochene etwas ungewöhnliche Wort, steht gleich als Titel eines Romans oder einer Novelle vor mir, mit allen Hauptmomenten der Begebenheit“, schreibt die bettlägerige Annette von Droste-Hülshoff an ihre Freundin Elise Rüdiger am 16. Februar 1847 (vgl. Woesler X,I: 423). Die Beobachtungsgabe, und vor allem die Fähigkeit, das Wahrgenommene detailiert wiederzugeben, zeigt Annette von Droste-Hülshoff vor allem auch bei der Portraitierung von weiblichen Charakteren: Diese sind mal kämpferisch und voll Tatendrang wie in An die Schriftstellerinnen in Deutschland und Frankreich oder zurückhaltend und domestiziert, doch nicht weniger heldenhaft, wie in Der Graf von Thal. Während diese Frauenfiguren aber mit mehr oder weniger typisch menschlichen Attributen dargestellt sind, setzt die Dichterin in den Gedichtsammlungen Haidebilder und Fels, Wald und See vermehrt auf eine metaphorische Darstellung von Frauen. Dafür nutzt sie Bilder aus der höfischen Welt oder der griechischen Mythologie, welche aber vor allem durch den Kontext der Natur bestimmt sind, und erst dort, in der Heide, unter Wasser oder am Rande eines Weihers, verschiedene Frauenrollen preisgeben.

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Schlagwörter

thurme, bildersprache, lerche, annette, frauen, wasserfäden, droste-hülshoff