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Investor Recognition und erwartete Renditen

Sascha Müße

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für Finanzierungslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: “Buy only what you know” ist die Devise des renommierten Portfoliomanagers Peter Lynch von Fidelity’s Magellan Fund. Dieses Leitmotiv entspricht dem Verhalten vieler Investoren, die den Faktor der Vertrautheit mit einem Unternehmen in ihre Anlageentscheidung miteinbeziehen. Insbesondere private Anleger nutzen Massenmedien, wie Fernseh- oder Zeitungsberichte, um sich mit Informationen über potenzielle Investments zu versorgen. In traditionellen Modellen zur Schätzung von Aktienrenditen, wie auch in dem bekanntesten Capital Asset Pricing Model (CAPM), werden vereinfachte Annahmen getroffen. Hinsichtlich der Gültigkeit dieses Modells wird vorausgesetzt, dass Investoren vollständige Informationen über sämtliche verfügbaren Wertpapiere besitzen. Tatsächlich stehen diese jedoch dem Problem der begrenzten Rationalität gegenüber, indem ihre kognitiven Fähigkeiten und zeitlichen Möglichkeiten zur optimalen Entscheidungsfindung eingeschränkt sind5 und sie folglich unter realen Bedingungen keine Kenntnisse über sämtliche am Kapitalmarkt verfügbaren Aktien besitzen können. Merton nahm sich dieser Problematik an und entwickelte bereits 1987 ein Gleichgewichtsmodell zur Bestimmung von erwarteten Aktienrenditen unter unvollständigen Informationen. Zentraler Punkt seiner Investor Recognition Hypothese (IRH) ist die Tatsache, dass nicht jeder Investor Informationen zu jedem Wertpapier auf dem Kapitalmarkt besitzt und daher nur Aktien kauft, die ihm bekannt sind. Demzufolge existieren neben bekannten Aktien auch unbekannte Aktien, die von weni- gen Investoren gehalten werden, was das Risiko einer Anlage für uninformierte Investo- ren erhöht und die daraufhin eine erhöhte Risikoprämie für diese Aktien verlangen.7 Mit der Erhöhung des Bekanntheitsgrades sinken nicht nur die Risikoprämie und damit die erwartete Rendite einer Aktie, aufgrund der gestiegenen Nachfrage steigt gleichzeitig auch der Aktienkurs. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob und inwiefern Medienberichterstattung und Werbemaßnahmen den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens beeinflussen können und welchen Einfluss sie auf den Aktienkurs sowie die erwarteten Renditen von Aktien ausüben. Neben der Frage nach dem Bestehen eines Medieneffektes, der mit den Voraussagen aus der IRH konsistent ist, wird insbesondere untersucht, inwieweit ein Unternehmen durch Investor Relations die Möglichkeit besitzt, durch die Aufwendung von Ressourcen einen höheren Bekanntheitsgrad zu generieren.

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Schlagwörter

Medienpräsenz, Wahrnehmung, Medienberichte, Börsengang, Public Relations, Finanzkommunikation, Kapitalmarkt, Aktienrendite, Incomplete Information, Aktienkurs, unsystematisches Risiko, CEO, Berichterstattung, Capital Asset Pricing Model, Informationskosten, Werbung, Marktgleichgewicht, Medieneffekt, Finanzierung, Anleger, Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalerhöhung, Bekanntheitsgrad, Aktienmarkt, Bekanntheit, Schattenkosten, Kapitalkosten, unvollständige Informationen, Investmentbank, Lintner, Shareholder Value, Portfoliotheorie, Transparenz, Market Equilibrium, Portfolio, Publizität, Kapitalmaßnahmen, Robert C. Merton, CAPM, Investor Relations, idiosynkratrisches Risiko, Medien, Unternehmensbewertung, Merton, IPO, Risikoprämie, Informationseffizienz, Shadow Cost, Investorenanzahl, Investor, Markowitz, Sharpe, Aktien, Werbemaßnahmen, Recognition, erwartete Rendite, Investition