Die Vierzehn Nothelfer in ihrer mittelalterlichen Darstellung
Jan Leichsenring
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Leipzig (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Seminar "Die christliche Ikonographie des Mittelalters", Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelalterliche Mensch versprach sich in unterschiedlichsten Problemlagen die schnellste Hilfe von der Fürsprache der Heiligen. Dabei wurde mit den 14 Nothelfern eine Zusammenstellung Heiliger gebildet, die in ihren Zuständigkeiten die Probleme des mittelalterlichen Lebens in besonderem Maße widerspiegelt. Unter deutlichen Auswirkungen auf die Gegenstände des Kunstschaffens erfährt dieser Heiligenkult durch Verörtlichungen in Wallfahrtskirchen und Kapellen mit Votivkult eine starke Förderung und Ausbreitung. Nachfolgend werden der sozialgeschichtliche Hintergrund, die Reihe der 14 Nothelfer und die Kompositionsbildungen in der mittelalterlichen Malerei diskutiert. Schließlich wird am Beispiel der Lindenhardter Tafelbilder Matthias Grünewalds gezeigt, wie die einzelnen Heiligen zu identifizieren sind.
Kundenbewertungen
Matthias Grünewald, Gemälde, Lindenhardt, Heilige, Sakralkunst, Mittelalter, Altarbilder, Malerei, frühe Neuzeit, Katholizismus