Zum genealogischen Motiv in Horkheimers und Adornos ›Dialektik der Aufklärung‹
Jan Leichsenring
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert
Beschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Universität Erfurt (Max-Weber-Kolleg für sozialwissenschaftliche Studien), Veranstaltung: Promotionskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Dialektik der Aufklärung" ist einer der grundlegenden Texte der Kritischen Theorie. In ihm wird in zivilisationsgeschichtlicher Perspektive gezeigt, wie die instrumentelle, formalisierte Vernunft sich theoretisch und praktisch gegen sich selbst richten kann. Didaktisch-methodisch wird dabei die Neigung dieser zweckrational verkürzten Vernunft zur Selbstzerstörung genealogisch dargestellt: der Ursprung erklärt den Prozess, der in ihm anhebt, und damit die Diagnose eines Ist-Zustandes. Das vorliegende Thesenpapier erläutert die Grundgedanken dieses Werkes als Vorarbeiten zu einer Theorie der "misslungenen Zivilisation" (Rolf Wiggershausen) und zeigt die Beziehung dieses Ansatzes zu Nietzsches genealogischem Denken auf.
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Frankfurter Schule, Max Horkheimer, Kritische Theorie, Theodor W. Adorno, Friedrich Nietzsche, Marxismus