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Mechanismen der Hölle

Ein Theaterstück in 4 Akten

Michael A. Louis

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Projektarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem kubischen Raum mit 5m Kantenlänge sind die Innenwände Spiegel. Es entsteht ein bewusst erlebbarer unendlicher Raum. Der Durchquerende bewegt sich schwebend an durchsichtigem Kunststoff frei aufgehängt durch gläserne Resonanzzylinder. Die Welt erholt sich von der Langeweile ihres eigenen Untergangs. Ich bin ein Kind eines Schwarms, dessen Schwarmhaftigkeit durch Äonen und Lichtjahrmillionen getrennt in Zeit und Raum zu bestehen scheint. Ich bin Es. 5 Milliarden Jahre, bevor der erste Mensch hier auf Erden in Erscheinung trat und darüber zu hadern begann, ob es einen Gott gäbe oder nicht, w a r e n die Berge, die Ozeane und die Sterne – und w a r e n Teil jener w i r k l i c h e n Wirklichkeit, die völlig unabhängig davon wirklich ist, was der Mensch in seiner imaginäre 21 Wirklichkeit generierenden Vorstellung als Wirklichkeit begreift. Was Du mit geschlossenen Augen siehst, das zählt! Von allen Lebewesen fließt etwas in Dich ein, und etwas aus Dir fließt zu ihnen. Habe die Freiheit eines Baumes oder Leoparden. Sei in dem universellen Selbst. Lass Dein gewöhnliches Ich-bezogenes Erfahren sterben – die Sterne, die Berge sind Teile Deines Körpers. Deine Seele ist in Verbindung mit allen Seelen. Lebe die Wüste, das ewige Eis, die Weiten des Wassers. Begreife die Bedeutung aller Phasen Deines Lebens. Verbinde Dich dienend mit dem Ursprung des Alls. Tausche Deinen Körper aus durch Läuterung. Neuschaffe Deine Seele, Deinen Geist in jenem neuen Körper-Tempel. Neuschaffe nun die Welt um Dich, dienend, im Willen des Ursprungs jenes Alls, das Dich erkoren hat. Wahre Weisheit kommt durch Leiden. Dieses öffnet das Verborgene. Suche nicht nach einem weit entfernten Ursprung. Jedes Teil besteht aus allen anderen Teilen. Beginne Dich frei in der Raumzeit zu bewegen. Sei der Meister und der Schüler und der Diener und der Liebende. Sei das Hologramm der Reinheit. Sei das Teil, das alle Teile ist. Zersplittere Dich und neuschaffe die Welt in der Reinheit der Liebe des Ursprungs. Sei die Zahl, das Licht, das Wort und das Gesetz – und die Steine und das Land und die Kraft der Menschen und des Alls werden Dir zu Diensten sein. Nicht zielen, sondern treffen. Nicht auf das Ziel zielen, sondern im Ziel sein. Nicht zu bewegen versuchen, sondern zusammen gehen. Einssein des Bewegenden und der Bewegten. Die Kunst der Bewusstwerdung zwischen Etwas und Nichts, zwischen Ich und All, zwischen endogener Vorstellung und exogener Verwirklichung im Wirkungskreis der Bewegten.

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Schlagwörter

Idealist, Nicht-Sein, Sein, Adepten, Wirklichkeit