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Das Ende der Anderen

Ist die Gesellschaft der Moderne eine globale Schicksalsgemeinschaft?

Andrea Polaniak

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Modernitäten und Weltgeschichte - aktuelle Anstöße und Herausforderungen für historisch gerichtete Soziologien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit sind die Medien voll von Schreckensmeldungen aus der ganzen Welt, über Lebensmittelskandale, Terroranschläge, Natur- und Umweltkatastrophen oder der Euro- und Finanzkrise. Einige Ereignisse bleiben unvergessen und beeinflussen noch Jahre später das Denken und Handeln der Menschen. Es sind jene wie die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA oder die Nuklearkatastrophe von Fukushima im März 2011. Hinzu kommen Wetterextreme und Naturkatastrophen, wie das Erdbeben im Indischen Ozean oder der verheerende Tsunami im Dezember 2006, welche das Ausmaß des Klimawandels verdeutlichen und neue Debatten zur drohenden Klimakatastrophe anregen. Schließlich entsteht, in einer Zeit, welche von tiefgreifenden Veränderungen geprägt ist, der Eindruck als befände sich die Welt im Übergang zu einer neuen Phase der Moderne. „Die neue Schlüsselkategorie der Globalität verweist [...] auf den alltäglichen Sinn einer globalen Schicksalsgemeinschaft“4. Aufgrund dieser Behauptung des deutschen Soziologen Ulrich Beck und vor dem Hintergrund der einschlägigen Ereignisse und Veränderungen im letzten Jahrzehnt, stellt sich die Frage: ist die moderne Gesellschaft tatsächlich eine globale Schicksalsgemeinschaft? Die soziologischen Gegenwartsdiagnosen von Anthony Giddens, Ulrich Beck und Rudolf Stichweh, stellen in der folgenden Arbeit die Grundlage zur Antwortfindung dar. Dabei werden die Konzepte und Theorien aus der Perspektive Europas betrachtet, mit dem Fokus auf Deutschland. Bevor ich mit einem Fazit ende, wird in einer abschließenden Diskussion die Frage nach der globalen Schicksalsgemeinschaft, mit Hilfe der zuvor vorgestellten Theorien, erörtert. Dabei soll diskutiert werden, was die Bezeichnung „globale Schicksalsgemeinschaft“ bedeutet, ob sie eher positiv oder negativ besetzt ist und ob die moderne Gesellschaft überhaupt als solche bezeichnet werden kann? Wenn ja, welche Folgen hat das für Deutschland und die Welt?

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Schlagwörter

Ulrich Beck, Rudolf Stichweh, Weltgesellschaft, Anthony Giddens, Weltrisikogesellschaft, Schicksalsgemeinschaft, globale Krisen