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‚Das Böse’ bei „Harry Potter“ und Kant

Unterrichtsanregungen für Jahrgang 9

Britta W.

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Das Böse, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist ‚das Böse’? Woher kommt ‚das Böse’ und wie kann ich mit ‚dem Bösen’ umgehen? Diese existenziellen Fragen sind sowohl in der Praktischen Philosophie wie auch im Schulunterricht von großer Bedeutung. In dieser Arbeit soll dargelegt werden, wie man dieses Thema konkret inhaltlich und methodisch in der Sekundarstufe I erarbeiten kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch nicht, einen umfassenden fachdidaktischen Unterrichtsentwurf vorzulegen. Vielmehr sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, wie das Thema im Unterricht umgesetzt werden kann. Den Hintergrund hierfür bildet die Moralphilosophie Kants, in welcher der Begriff des ‚Bösen’ ebenfalls eine zentrale Rolle spielt. Nachdem die Bezugspunkte zu Kants Moralphilosophie verdeutlicht wurden, soll aufgezeigt werden, inwiefern unterschiedliche Aspekte des Begriffs des Bösen im Werte- und Normen-Unterricht in der Sekundarstufe I von Bedeutung sind. Der kurze Überblick über die Kompetenzbereiche und Leitthemen in den Klassenstufen 5-10 soll verdeutlichen, dass das Böse als Unterrichtsthema nicht nur einmalig zu behandeln ist, sondern verschiedene Aspekte der Frage „Was soll ich tun“ und „Wie soll ich handeln“, mit denen das Böse verknüpft ist, berührt. Bei der Erarbeitung dieser Fragen durch SuS wird von ihren alltäglichen Erfahrungen und entscheidenden Th-men der Adoleszenz ausgegangen, die erst allmählich theoretisiert werden. Das Ziel dieser Erarbeitung ist immer eine Orientierungsfunktion und die Entwicklung einer moralisch begründeten Handlungsfähigkeit der SuS. Der Vergleich zwischen „Harry Potter“ und Kants Begriff des Bösen ergibt einige Übereinstimmungen, in zentralen Punkten aber auch elementare Unterschiede. Insbesondere die Verabsolutierung der Selbstlosigkeit als moralisch richtig und die Darstellung der Selbstliebe als absolut böse bei "Harry Potter" stehen Kants Moralphilosophie gegenüber, nach der der Mensch auch Zweck an sich selbst ist und die Achtung vor dem moralischen Gesetz neben dem Prinzip der Selbstliebe zur Triebfeder seines Handelns wird. Trotz bzw. vielleicht sogar gerade wegen dieser Unterschiede lassen sich fundamentale Aspekte des kantischen Begriffs des Bösen mit Hilfe von „Harry Potter“ thematisieren und verdeutlichen. Die Arbeit beitet einige Anregungen zur Umsetzung im Unterricht.

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Schlagwörter

Der gute Wille, Goldene Regel, Hobbes, Sinnenwelt, kategorischer Imperativ, Konfliktlösungen, vergleichende Selbstliebe, Moralphilosophie, Freundschaft, Dilemma, Figurenbeschreibung, Tom Riddle, moralisches Gesetz, Horkrux, Religionsschrift, Vernunftgesetz, Nietzsche, Unsterblichkeit, Rosseau, Kritik der praktischen Vernunft, Freiheit, Laster, Sofies Welt, Selbsterhaltung, Utilitarismus, Persönlichkeit, Moral, Egoismus, Unterrichtseinstieg, Konflikte, Charakterisierung, Harry Potter, Vernunft, Mitleidsethik, Liebe, Figurenanalyse, Mill, Sexualität, Engelwesen, Schopenhauer, Kant, Anlagen zum Guten, Gewalt, Heiligtümer des Todes, Unverzeihliche Flüche, Maximen, Lord Voldemort, Unterrichtsentwurf, Erarbeitungsphase, Empfänglichkeit für das moralische Gesetz, Lüge, Dualismus, Jugendbuch, Selbstlosigkeit, Triebfeder, Unterricht, mechanische Selbstliebe, radikal Böses