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Die Juden als Pariavolk im Werk Max Webers

Sarah Merrett

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Weitere Religionen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Proseminar: Grundlagen kulturwissenschaftlicher Religionsforschung II, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber bezeichnet die Juden als ein „von der sozialen Umwelt geschiedenes Gastvolk“. Hierin sieht er das spezifische Charakteristikum des sogenannten „Pariavolks“. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Wo liegt sein Ursprung und inwiefern ist er auf das jüdische Volk übertragbar? Diese Themen behandelt Weber in einigen seiner Schriften. In dieser Arbeit möchte ich eine knappe Zusammenfassung seiner Hauptthesen wiedergeben, um dann anschließend auch die Frage beantworten zu können, warum letztendlich das antike Judentum zu einem Pariastatus von höchst spezifischer Art gelangt ist. Hierfür sollen zunächst einmal als Primärliteratur Max Webers religionssoziologische Skizzen über „Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen“ dienen, an denen er in den Jahren 1911 bis 1914 arbeitete. Genauer werde ich mich überwiegend mit den darin enthaltenen Studien zum „antiken Judentum“ befassen, welche er zusätzlich zu den übrigen „fünf Weltreligionen“ veröffentlichte, weil er darin einige entscheidende geschichtliche Voraussetzungen für das Christentum und den Islam sah und ferner das Judentum eine gewisse Eigenbedeutung für die Entfaltung der modernen europäischen Wirtschaftsethik habe. Zusätzlich möchte ich auch noch einige Sprünge in seine Schriften über den „Hinduismus und Buddhismus“ machen, da Weber bereits in diesen Aufsätzen den Begriff „Pariavolk“ verwendet und definiert, wenn er über das Kastenwesen im Hinduismus schreibt. Zudem werde ich auf einige Stellen in Max Webers „Wirtschaft und Gesellschaft“ verweisen, wo er ebenfalls viele Bezüge zu den Juden als Pariavolk herstellt. Im letzten Kapitel über die Wirtschaftsethik der Juden werde ich überwiegend Webers „Wirtschaftsgeschichte“, sowie die „Protestantische Ethik“ als Literatur verwenden, da hieraus am Deutlichsten die Strukturen der jüdischen Wirtschaftsethik zu erkennen sind, die sehr stark von der Pariavolkslage der Juden abhängen.

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Schlagwörter

pariavolk, werk, webers, juden