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Beurteilung des Deutsch-Französischen Kriegs

Alexander Eichler

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zentrale Interesse dieses Essays ist die Frage, wie sich die Beurteilung des Deutsch-Französischen Krieges im Laufe der Zeit geändert hat und inwieweit der Zusammenhang von Politik und Geschichte eine Rolle spielte. Vorab ist zu erwähnen, dass eine Überfülle an Arbeiten zum Deutsch-Französischen Krieg existiert und die dargestellte Entwicklung der Beurteilung deshalb keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Anhand von wenigen Zitaten wird daher versucht, zeitgenössische Eindrücke während und nach dem Krieg bis heute, zu sammeln, um am Ende die Fragestellung befriedigend beantworten zu können. Einleitend wird jedoch mit einer kurzen Erläuterung des Krieges begonnen. Frankreich war vom schnellen Sieg Preußens gegen Österreich 1866 geschockt und fürchtete um seine Machtstellung in Europa. Als dann 1869 und 1870 dem Haus Hohenzollern-Sigmaringen die spanische Königskrone angeboten wurde, begann die Situation zu eskalieren. Zwar wollte Bismarck, dass Erbprinz Leopold die Krone annimmt, jedoch verzichtete dieser aufgrund der Spannungen mit Frankreich, welches zusätzlich eine Garantie von König Wilhelm I verlangte, nie wieder Ansprüche auf den spanischen Thron geltend zu machen. Dies ging dem preußischen König zu weit und er wies den französischen Botschafter Benedetti in Bad Ems ab. Hieraus entstand die sog. „Emser Depesche“, in der Bismarck die französische Regierung mit ihren überzogenen Forderungen vor aller Welt bloß stellte. Die Franzosen waren aufgebracht und am 19. Juli 1870 kam es zur Kriegserklärung an Preußen. Es wurde aber zum Krieg gegen ganz Deutschland, weil die süddeutschen Staaten mit Preußen Bündnisverträge hatten und auch ihre Armeen nun unter preußischem Oberbefehl standen. Frankreich hingegen war international isoliert, weil die Großmächte neutral blieben. Die eigentliche militärische Auseinandersetzung lässt sich kurz in zwei Phasen strukturieren: Erstens die verlustreichen, aber erfolgreichen Angriffsschlachten, die letztendlich zur Kapitulation eines Hauptteils der französischen Armee am 2. September 1870 bei Sedan führten. Zweitens die Kämpfe nach der Ausrufung der Republik am 4. September 1870 gegen die „Levée en masse“.

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Schlagwörter

Militärgeschichte, Beurteilung, Deutsch-Französischer Krieg