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Der Comic im Geschichtsunterricht

Art Spiegelman‘s „Maus“ als Medium zur Holocaust Education

Johannes Kolb

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 12, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Name Ausschwitz ist bis heute ein Synonym für das Nicht-Darstellbare, dem nur Leere oder Schweigen gerecht werden könne.“ Fragen über mögliche Darstellungsweisen des Holocaust werden sehr kontrovers diskutiert. Dennoch gibt es eine enorme Bandbreite von Formen zur Veranschaulichung des historischen Ereignisses. Es liegen dazu Zeugnisse, Dokumente, Zeichnungen, (Fernseh-)Filme, Fotografien, Theaterstücke, Romane, Gedichte, Kunstwerke, Denkmäler und auch Comics vor. Art Spiegelman versucht mit Maus den Holocaust im Comic darzustellen. Sein Werk war ein kommerzieller Erfolg in den USA und in Deutschland, wurde von den Kritikern fast ausnahmslos positiv bewertet und gilt inzwischen dem Kanon der Holocaust-Literatur zugehörig. Die Veröffentlichung sorgte aber auch für kritische Reaktionen und führte zu der Frage, ob die Vernichtung der Juden durch das NS-Regime durch einen Comic veranschaulicht werden darf. Die Paradoxie liegt vor allem darin, dass eine derartig ernsthafte Thematik in einem Medium verarbeitet wird, das bis in die 70er Jahre noch als Schundliteratur bezeichnet wurde. Auch die Art der Darstellung des Holocaust durch Tiermetaphern, in der Juden als Mäuse, Nazis als Katzen etc. dargestellt werden, wurde zunächst skeptisch begutachtet. Die Kritik schlug mit dem Erscheinen des Zweiten Bandes und der deutlicher werdenden metaphorischen Intention des Autors dann aber in allgemeine Anerkennung um. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, ob Art Spiegelman’s Maus ein geeignetes Medium darstellt, um den Holocaust im Geschichtsunterricht zu vermitteln.

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Schlagwörter

Comic, Maus, Geschichtsdidaktik, Geschichtsunterricht, Art Spiegelman, Historisches Lernen