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Vereinzelte Störfeuer oder Vorboten des Angriffs? Zentralasien im Visier des Dschihad

Eine Gefahrenanalyse

Patrick Wagner

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,00, Universität Passau (Lehrstuhl für Politikwissenschaft), Veranstaltung: HS Internationaler Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll der sicherheitspolitisch bedeutsamen Frage nachge­hen, ob die fünf zentralasiatischen Staaten nach dem Abzug der ISAF aus Afghanistan selbst in der Lage sind, für die Sicherheit der Region zu sorgen. Hierbei soll ausgehend von der Hypothese, dass die zentralasiatischen Staaten einen fruchtbaren Nährboden für islamisch-fundamentalistische Bewegungen bieten, eine Analy­se der Merkmale zentralasiatischer Staatlichkeit erfolgen. In einem ersten Teil wird der islamische Fundamentalismus ideologisch mithilfe dessen zentraler Elemente eingeordnet. Anschließend wird die Bedeutung des Dschihad als Element der muslimischen Glaubenspflichten dargestellt. Dem folgt die ideologische Ge­nese des gewaltbereiten Islamismus bis zu seiner heutigen Dschihad-Ideologie. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich analytisch mit den Kennzeichen zentralasia­tischer Staatlichkeit, um das Potenzial der fünf Staaten für gewaltbereite islamistische Be­wegungen abzuschätzen. Ein erster Teil befasst sich mit ungelösten Regionalkonflikten in und zwischen den zentralasiatischen Staaten und der schwierigen Beziehung zum angren­zenden afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet. Dem folgt eine Darstellung der fragilen Staatlichkeit der Präsidialsysteme, welche exemplarisch anhand des „System Karimov“ in Usbekistan aufgezeigt und auf die anderen Staaten transferiert wird. Hierbei wird auch die Rolle der Staatlichkeit bei der viel zitierten „islamischen Wiedergeburt“ nach dem Ende des Sowjetkommunismus dargestellt und hier­bei auch speziell auf das Ferghana-Tal als Zentrum der Region eingegangen. Abschließend werden die Elemente zentralasiatischer Terrorismusbekämpfung er­läutert, um zu überprüfen, wie effektiv sich diese Maßnahmen erwiesen haben und ob die Sicherheitsverantwortung in die Hände der fünf Staaten gegeben werden kann.

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Schlagwörter

Jund al-Khilafah, IBU, ISAF, Kasachstan, Usbekistan, Dschihad, Zentralasien, Kirgisistan, Hizb-ut-Tahrir, Salafismus, IJU, Tadschikistan, Terrorismus, Jihad, Afghanistan, Islamismus, Ferghana-Tal, Turkmenistan, Wahhabismus