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Die Energiewende in Deutschland aus wirtschaftstheoretischer Sicht

Björn Fischer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitel 2 widmet sich der Frage, mit welchen energiepolitischen Zielen versucht wird, die Märkte zu beeinflussen. Es werden die grundlegenden normativen und zum Teil konträren Ziele für eine nachhaltige Energieversorgung verdeutlicht. Um die (in den Kapiteln 3 - 6) vorgestellten Aspekte wie Umweltschutz, niedrige Preise oder Importabhängigkeit im Schluss-kapitel beurteilen zu können, wird in Kapitel 2 auch eine Handlungsempfehlung mit absteigenden Prioritäten vorgestellt. Kapitel 3 befasst sich mit der Notwendigkeit besonderer Marktregelungen für die leitungsgebundene Energiewirtschaft und liefert einen kurzen Abriss über das komplexe System der Elektrizitätsnetze. Dargestellt wird u. a. die monopolartige Struktur der Netze. Hier liegen regelmäßig Bottleneck-Situationen vor, sowohl im Sinne von monopolistischer Marktmacht als auch im Sinne von Versorgungsengpässen. Zusammenfassend soll verdeutlicht werden, dass das Stromnetz das Rückgrat der Energieversorgung bildet und welche Relevanz der Netzausbau für die Einbindung von erneuerbaren Energien wie Offshore-Windenergie an lastfernen Standorten hat. In Kapitel 4 werden die Hintergründe dargelegt, weshalb sich die Gesellschaft in einer ernst zu nehmenden Klimakrise befindet. Zudem wird die Verbindung zum Energiesektor hergestellt, der für rd. 50 Prozent des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Die Umweltökonomie deutet solche Umweltprobleme als Problem negativer externer Effekte. In Kapitel 5 wird der Verbrauch fossiler Ressourcen thematisiert. Es ist zunehmend mit Verknappungstendenzen fossiler Brennstoffe zu rechnen. Dazu werden die Chancen und Probleme erneuerbarer und nachhaltiger Energiesysteme aufgegriffen. Hier soll der Standpunkt diskutiert werden, ob erneuerbare Energien einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten können. Kapitel 6 behandelt die Kosten des Ausbaus erneuerbarer Energien für die Gesellschaft sowie die volkswirtschaftlichen Vorteile und geht der Frage nach, ob die Förderung aus gesamtwirtschaftlicher Sicht lohnend ist. Erneuerbare Energien sind i. d. R. noch nicht wettbewerbsfähig und haben ohne staatliche Hilfen geringe Marktchancen. Um am Markt bestehen zu können, erfolgt die Finanzierung der neuen Technologien u. a. über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) durch Überwälzung der Mehrkosten auf die Stromrechnung der Endkunden.

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Schlagwörter

Marktmacht, Emissionsrechtehandel, Internalisierung, CO2-Problematik, Hotelling-Regel, Kirchhoffsche Gesetz, EEG-Umlage, Treibhausgaskonzentration, erschöpfliche und regenerierbare Ressourcen, Netzmonopole, Regulierung, Kritische Nachhaltigkeit, Energiepolitische Ziele, Bachup-Technologien, Grandfathering, Natürliche Monopole, Extraktionsregel, Coase, Subadditivität, Abnahme- und Vergütungspflicht von EEG-Strom, Offshore-Windparks, Externe Effekte, Klimawandel, Unbundling, Regelzonen, Subventionen, Externe Kosten der Energieversorgung, Pigou, Windgas, gesicherte Windleistung, horizontaler Belastungsausgleich, Netzausbau, Übertragungsnetze, Nachhaltigkeit, IPCC, soziale Kosten von Kohlenstoff, Externe Kosten, Stern-Report, Bottleneck, dena-Netzstudien