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Homoerotische Filmästhetik im heteronormativen Kontext

Eine sequenzanalytische Betrachtung Bernardo Bertoluccis "Die Träumer"

Michael Krieger

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Sachbuch / Film: Allgemeines, Nachschlagewerke

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Semiotik, Filmwissenschaft, Filmästhetik: Die Erotik zwischen Kunst und Pornographie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ein Grund, diesen Film zu machen, war für Bertolucci das gegenwärtige Unwissen darüber, was die damalige Generation wirklich bewegt hat" (Bertolucci). Heute wüssten nur noch wenige, dass es Filmbegeisterte gewesen seien, welche die Mai-Unruhen ausgelöst hätten. Die Beteiligten hofften, die Welt zu verändern, und wussten, dass sie an dieser Veränderung irgendwie beteiligt sein würden. Welche Absichten hat Théo Matthew zu verführen? Warum gelingt es ihm nicht? Soll es ihm überhaupt gelingen? Welche Rolle spielt dabei die permanente Anwesenheit Isabelles dabei? Und wie ist die Beziehung zwischen Théo und Isabelle, genauso wie die zwischen Isabelle und Matthew zu sehen und zu bewerten? Ist Isabelle das Dreh- und Angelpunkt der Dreiecksbeziehung und ist das für Théo die Hürde, die er nehmen müsste um zu Matthew vorzudringen oder müsste er eine andere einschlagen? Diese Fragen sollen an unterschiedlicher Stelle dieser Arbeit wiederkehren und eine mögliche Beantwortung bekommen. Dabei benutze ich das filmanalytische Element der Sequenzanalyse, die einen ganzen Abschnitt in dieser Arbeit einnehmen wird. Nach der Sequenzanalyse werde ich mich aber nur noch auf die Schlüsselsequenzen stützten, die ein, vielleicht auch nur diffus zu erkennende homosexuelle Filmästhetik im heteronormativen Kontext wiedergeben. Anstatt eines Fazits werde ich die abschließende Frage versuchen zu beantworten, warum nun Théo an der Verführung Matthews scheitert, da der Zuschauer ab einem gewissen Punkt im Film (näheres dazu bei der Sequenzanalyse) erwartet, dass es zum geschlechtlichen Verkehr zwischen den beiden männlichen Darstellern kommt. Eine eingehende Analyse der Figurenkonstellation in Bertoluccis Film „Die Träumer“ wird dabei eine wichtige Stütze sein.

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Schlagwörter

Kunst, Sequenzanalyse, Filmästhetik, Bernardo Bertolucci, Film, Die Träumer, Erotik