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Die Darstellung des Heiligen Liudger in den Viten und Wunderberichten des Mittelalters

Maria, Markus und Martin. Stadtpatrone im Spätmittelalter

Sebastian Richter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ein Liudger-Buch hat es seit 100 Jahren nicht mehr gegeben, ein direkt wissenschaftliches überhaupt noch nicht.“ Mit diesen Worten beginnt der hoch anerkannte Kirchenhistoriker Arnold Angenendt sein im Jahr 2005 erschienenes Werk über den Heiligen Liudger. Der Heilige Liudger soll auch im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Die Literatur- und Quellenlage zu diesem Thema ist trotz der Einschätzung Angenendts relativ gut. Es gibt zahlreiche Aufsätze, Büchlein oder Quellen die sich mit diesem Thema beschäftigen. Das Jahr 2005 und die damit einhergehende 1200-jährige Wiederkehr der Bischofsweihe des Heiligen Liudger war Anlass genug für weitere literarische Neuerscheinungen, sowie eine große Ausstellung zum Thema im Stadtmuseum Münster gewesen. Dies zeigt, dass das Thema auch nach über 12. Jahrhunderten präsent und noch lange nicht in Vergessenheit geraten ist. Die Grundlage beinahe aller Veröffentlichungen zum Thema Liudger bilden aber drei Lebensbeschreibungen über den Heiligen aus dem neunten Jahrhundert. Zwei dieser Viten sollen auch im Betrachtungsmittelpunkt dieser Arbeit stehen. Dabei soll es jedoch nicht das Ziel sein eine Biographie Liudgers anhand dieser Viten herauszuarbeiten. Auf Liudgers Werdegang soll in dieser Arbeit also nicht gesondert eingegangen werden, da sich ein Großteil seines Lebens in der inhaltlichen Analyse der Quellen erschließen wird. Der Forschungsschwerpunkt der Arbeit soll also in einer Analyse der zwei Viten, sowie einer weiteren dritten Quelle liegen. Bei der dritten Quelle handelt es sich um das so genannte „Münstersche Büchlein über die Wunder des Heiligen Liudger“, welches wie die 2 Viten interessante Einblicke gewährt. Interessant scheint die Frage in welchen Punkten sich die Quellen gleichen oder unterscheiden. Für die „Vita Prima Sancti Liudgeri“, die „Vita Secunda Sancti Liudgeri“, sowie für das “Libellus Monasteriensis de miraculis Sancti Liudgeri” soll jeweils zuerst eine kurze inhaltliche Zusammenfassung, welche auch auf den Aufbau eingeht, gemacht werden. An diese Zusammenfassung wird sich an jede der drei Quellen eine genauere Untersuchung anschließen. Hierbei soll unter anderem auf den Verfasser, sowie auf dessen Gründe für die Niederschrift eingegangen werden. Dabei interessiert natürlich auch der Zeitraum in welchen die Quellen verfasst wurden. Neben eventuellen sprachlichen oder räumlichen Besonderheiten ist auch das Ziel, welches der Autor mit seiner Schrift verfolgt hat, höchst interessant. Sollten die Leser

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Schlagwörter

liudger, mittelalters, heiligen, maria, spätmittelalter, markus, darstellung, stadtpatrone, martin, viten, wunderberichten