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Der Armutsbegriff der Franziskaner

Von der Gründung des Ordens bis zur endgültigen franziskanischen Regel

Anne-Katrin Frenzel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kirchen, Klöster und Stifte in mittelalterlichen Städten, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einem Alter von ungefähr zwanzig Jahren verließ Franz von Assisi, welcher eigentlich „für den Beruf eines Kaufmanns bestimmt ward“, 1206 die Welt. Der künftige Liebhaber der Armut genoss ein wohlhabendes Dasein. Als Sohn des reichen Tuchhändlers Pietro Bernardone und einer höchstwahrscheinlich aus der Picardie stammenden, vielleicht adligen Mutter, der Donna Pica, betrat er einen neuen Lebensweg in verachteter Armut, erniedrigender Buße und skandalerregender Absonderlichkeit. Doch der Ruf eines Leben nach dem Evangelium, das mit der Aufgabe aller irdischen Güter begann, war es für Franziskus zugleich der Ruf zu einem Dasein in ganzer Armut. Thomas von Celano schreibt in der „Zweiten Lebensbeschreibung“ des Franziskus: „[...]; denn sein Streben war auf ein erhabeneres Ziel gerichtet und deshalb verlangte er aus dem ganzen Herzen nach der Armut. Da er gewahrte, wie sie dem Sohne Gottes vertraut war, richtete er sein Denken und Streben darauf, der immer mehr von der ganzen Welt verstoßenen Armut in ewiger Liebe sich zu vermählen“. Auch Kajetan ESSER beschreibt die Beziehung zwischen Franziskus von Assisi und der Armut als eine Art von Liebesbeziehung: „Die Armut, so innig er sie liebte und so herzlich er sich in ihr verband, war ihm jedoch nicht Selbstzweck, sondern wesentlicher Bestandteil eines Lebens als Jünger Christi.“ In der Armut folgte er besonders den „Fußspuren unseres Herrn Jesus Christus“, denn sie war ihm ein wichtiger Bestandteil am Wege Christi.

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Schlagwörter

armutsbegriff, gründung, franziskaner, regel, ordens