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Die Mobilität des Migranten

Räumliche und kulturelle Grenzüberschreitungen in Cary Fukunagas 'Sin nombre'

Christina Roll

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Englische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: The Americas - Las Américas - Les Amériques, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit wird der (gemeinsame) historische Kontext der Vereinigten Staaten und Mexiko skizziert. Mit Hinblick auf den Schwerpunkt der Arbeit rückt der historische Kontext, die gemeinsame Grenze und die hohe Zahl illegaler mexikanischer Einwanderer in den Vordergrund. Dieser Überblick dient nicht allein der Darstellung des mexikanisch-amerikanischen Verhältnisses, sondern umreißt gleichzeitig den Handlungsrahmen des zu analysierenden Films. Im Folgenden wird mit der Diskussion des Raumbegriffes die Mobilität von Raum, Kultur und Individuum untersucht. Als erstes wird der Terminus der Grenze und dessen Inklusions- und Exklusionscharakter diskutiert. Darauffolgend tritt der Raum, dessen Auffassung und Klassifizierung, in den Vordergrund. Der undurchsichtige Raumbegriff soll (unter Bezugnahme auf die nahezu allgegenwärtige Raumdebatte) erschlossen und eingegrenzt werden. Als Untersuchungsgegenstände werden beispielhaft der architektonische Raum, der Weltraum und der Zwischenraum erörtert, um die Notwendigkeit eines variablen Raumverständnisses aufzuzeigen. Im Anschluss daran werden die Auslegungen des französischen Soziologen Pierre Bourdieu zum physischen und sozialen Raum sowie die Überlegungen des Theoretikers Homi K. Bhabha zum kulturellen Raum und dem sog. third space erläutert. Im praktischen Teil dieser Arbeit werden diese theoretischen Konzepte auf ausgewählte Aspekte des Films übertragen. Das Raumverständnis im Film wird ebenso erörtert wie die Hypothesen Michel Foucaults zur realisierten Utopie, der Heterotopie. Auch dieses Konzept soll in der Analyse zum Tragen kommen. Der dritte Teil der vorliegenden Arbeit beginnt mit einer kurzen Vorstellung des amerikanischen Regisseurs Cary Joji Fukunaga und einer Zusammenfassung seines Kinodebuts Sin Nombre. Anschließend wird die Entwicklung der zwei Hauptcharaktere und eines Nebencharakters anhand ausgewählter Filmszenen dargestellt. Des Weiteren wird pro Darsteller je ein Aspekt herausgegriffen, der Handlung und Hauptfigur entscheidend beeinflusst. Im Anschluss daran wird versucht, o. g. Raumkonzepte auf Räume in Sin Nombre zu übertragen. Auch die diskutierten Leitmotive des Films in Form von Flüssen, der Natur und des Zuges werden unter Berücksichtigung des Raumbegriffs analysiert. Darauffolgend werden potentielle Lesarten des Films erörtert, die sich aus der Vielfalt der genutzten Genreeinflüsse und den diskutierten Untersuchungsgegenständen ergeben.

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Schlagwörter

mobilität, räumliche, grenzüberschreitungen, migranten, cary, fukunagas