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Funktionen der Metaisierung in Daniel Kehlmanns Roman „Ruhm“

Elena Schefner

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten“ von Daniel Kehlmann ist ein Musterbeispiel an Metafiktion. Verschachtelungen, Spiegelungen und Überschreitungen logischer Grenzen ziehen sich durch den gesamten Roman und führen immer wieder zu Illusionsbrüchen. Mithilfe unterschiedlichster Formen der Metaisierung erschafft Kehlmann zwei ineinander verwickelte Fiktionsebenen, die nicht eindeutig voneinander zu trennen sind. So ist es am Ende schwierig zu unterscheiden, welche Figuren des Romans in der erzählten Welt real sind und welche lediglich fiktiv. Das Spiel mit Wirklichkeit und Fiktion hinterlässt Verwirrung, schafft aber auch einen großen Interpretationsspielraum. Daher ist es wichtig, sich im Rahmen dieses Romans mit der Metaisierung auseinanderzusetzen. Dieses Phänomen umfasst in der Literaturwissenschaft ein breites Spektrum an Theorien, die sich jeweils mit unterschiedlichen Merkmalen und Funktionen der Metaisierung befassen. Von der Selbstreflexivität über die Metafiktion bis hin zur Metalepse – es gehen eine Menge, sich teilweise überschneidender, Begrifflichkeiten mit der Metaisierung einher, die es zu klären gilt. In der vorliegenden Hausarbeit werden die Textpassagen im Roman, die derartige Formen von Metaisierung enthalten, analysiert und hinsichtlich ihrer Funktion definiert. Damit soll aufgezeigt werden, welches Interpretationspotenzial die Metaisierung in „Ruhm“ schafft.

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Schlagwörter

Metalepse, Metafiktion, Metaisierung, Daniel Kehlmann, Selbstreflexivität, Ruhm