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Goethes Leben in Leipzig und die damit verbundenen Werke

Einordnung in die Epochen und Traditionen der deutschen Literatur

Lisa Gebauer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Germanistik), Veranstaltung: extanalyse und Interpretation: Literarische Epochen des Jahres 1774: Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und Drang, frühe Schauerromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Wolfgang von Goethe, einer der wohl bekanntesten deutschen Dichter, hat seine Studienzeit in Leipzig zu einem bedeutenden Lebensabschnitt gemacht. Er traf dort nicht nur prägende Persönlichkeiten oder seine erste große Liebe, auch Erfahrungen und Erlebnisse die ihn sein ganzes Leben lang begleiteten, machte er in jener Stadt, die schon im Ankunftsjahr des jungen Goethes 1765 von Kunst und Kultur geformt war. Auch der langsame Aufbruch vom spielerischen und nicht selten erotischen Rokoko ist in dieser Zeit zu verzeichnen. Die Briefe Goethes an seine Freunde, in welchen er seinen Gefühlsströmungen freien Lauf lässt, scheinen fast zu bedeutungsschwer für ein Rokokospiel. Somit könnte Goethes Zeit in Leipzig als die Endphase des Rokoko oder als die Anfangsphase des Sturm und Drang gelten. Der Leipziger Zeit kann man das Buch Annette oder die kleine Gedichtsammlung Neue Lieder zuordnen. Auch die Idee zu dem Stück Die Mitschuldigen stammt aus dieser Zeit. Es scheint, als hätte der junge Goethe seine Gefühle notiert, um sie später in anderen Werken wieder einfließen zu lassen. Somit findet man auch in den Wahlverwandtschaften und in dem Briefroman Die Leiden des jungen Werther Spuren aus der Studentenzeit. Prägend war diese Zeit auch für Faust, in welchem er beispielweise einen Leipziger Schauplatz, den Auerbachs Keller, verwendet. Auf Grund dieser Vernetzungen möchte ich in der folgenden Arbeit ausgewählte Texte aus Goethes Studienzeit in Leipzig näher analysieren und den Versuch unternehmen, diese in eine literarische Epoche einzuordnen. Des Weiteren erscheint es mir sinnvoll, auch spätere Werke auf mögliche Einflüsse zu durchleuchten und sie an Hand dieser Charakteristika den Traditionen der deutschen Literatur zuzuordnen. Ich werde mich zum einen auf die Autobiographie Dichtung und Wahrheit von Goethe konzentrieren, um den Hintergrund der Texte besser verstehen zu können, und zum anderen die Texte und Werke kritisch betrachten. Was hat der junge Goethe in Leipzig erlebt? Welche der Begegnungen und Erfahrungen haben seine Arbeit, das Schreiben, in den darauffolgenden Jahren geprägt und wie können die ausgewählten Texte zugeordnet werden? Mit dieser Arbeit starte ich den Versuch, diese Fragen zu beantworten.

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Schlagwörter

Schönkopf, Annette, Literaturgeschichte, 1765, Behrisch, Universität Leipzig, Schäferspiel, Rokoko, Leipzig, Anakreontik, junge Goethe, Fürchtegott, Weimar, Die Laune des Verliebten, Gellert, Empfindsamkeit, Briefe, Epochendisskusion, Goethe, Auerbachskeller, Wolfgang, Jugend, Johann Wolfgang von Goethe, An den Schlaf, Johann, Katharina, Anna, Epochen, Studienzeit, Werther, Geselligkeit