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Emanzipationstendenzen im SPD-Gewerkschafts-Verhältnis unter Berücksichtigung der Mindestlohn-Debatte

Lukas Behrenbeck

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politisches System

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Proseminar Parlamentarische Systeme im Vergleich – die Bundesrepublik und Großbritannien, Sprache: Deutsch, Abstract: Jüngst wurde vom Deutschen Bundestag mit dem Mindestlohn ein arbeitspolitischer Meilenstein beschlossen. Die Debatte darum wurde nicht nur zwischen den bekannten politischen Lagern geführt; es gab auch teils heftige Kritik der Gewerkschaften an dem Projekt, wie es von der Regierungspartei Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) umgesetzt wurde. Der Umgang dieser beiden Vereinigungen miteinander ist längst nicht mehr so brüderlich wie zu Zeiten des gemeinsamen Kampfes für die Arbeiterklasse seit dem 19. Jhd. und hat zu einem Verhältnis geführt, dessen heutige Eigenschaften nur unter sorgfältiger Betrachtung analysiert werden können. In dieser Arbeit soll es insbesondere um Emanzipationstendenzen im SPD-Gewerkschafts-Verhältnis gehen – um die Frage, aus welcher Perspektive man den jeweiligen Counter-part sieht, welche Formen Versuche annehmen, sich von ihm zu distanzieren, welche die Folgen davon sind und welches Potenzial diese besondere Beziehung noch hat. Dafür wird zunächst ein kurzer historischer Überblick gegeben, um danach ausgehend von jeweils einer der Vereinigungen Emanzipationstendenzen aufzuzeigen und zu analysieren, bevor dann kurz auf gegenteilige Tendenzen der Bindung eingegangen wird. Danach wird erneut das Mindestlohn-Thema aufgegriffen und nach einer kurzen Einführung die Debatte in das Verhältnis und die vorher gesammelten Erkenntnisse eingeordnet. Für dieses wie auch für die vorherigen Kapitel gilt, dass inhaltliche Aspekte der Diskussionen und Differenzen außen vor gelassen werden, da der Fokus auf den Unter- und Zwischentönen bzw. der Metaebene der Konflikte liegt, kurz: polity statt policy. Für diese Arbeit wurden v.a. digitalisierte Quellen/Literatur der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie Primärliteratur (Programme, Satzungen) herangezogen. Zudem wird ein etwas älterer Sammelband von Heinz-Gerd Hofschen (1989) zitiert, der jedoch ebenso wertvolle Gedanken beinhaltet wie Wolfgang Schroeders Aufsatz „Soziale Demokratie und Gewerkschaften“ (2007). Willy Brandt sagte einst, die SPD solle den „Arbeitnehmerflügel der deutschen Gesellschaft“ bilden. Ob die Realität diesem Anspruch genügt, soll nun geprüft werden.

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Schlagwörter

berücksichtigung, emanzipationstendenzen, mindestlohn-debatte, spd-gewerkschafts-verhältnis