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Die Privatisierung ostdeutscher Unternehmen

MBI und MBO im Vergleich

Stephanie Theresa Trapp

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Treuhandgesellschaft vorgestellt werden und die Privatisierung ostdeutscher Unternehmen im Lichte der Spezialformen des Management-Buy-In (MBI) und Management-Buy-Out (MBO) kritisch erläutert werden. Diese beiden Formen der Privatisierung basieren auf komplexen Verhandlungen. Obgleich der unbeschreiblichen Euphorie und Aufbruchsstimmung, die der Wiedervereinigung Deutschlands folgten, einem „politische[n] Erfolg, der alle Erwartungen übertraf“, hängt ihr doch bis heute der fade Beigeschmack an, der mit der Anpassung der „planwirtschaftliche[n] Kommandowirtschaft“ Ost- an die soziale Marktwirtschaft Westdeutschlands entstand. Denn „die Eigentumsordnung bildete die zentrale Trennlinie zwischen den Wirtschaftsverfassungen“ der beiden Teile Deutschlands und die Entscheidung für eine deutsche Einheit implizierte zugleich eine Eingliederung der DDR in das System der sozialen Marktwirtschaft. Für einen derartigen Vorgang, nämlich die „Transformation einer Planwirtschaft in das völlig inkompatible System einer Marktwirtschaft“ konnten die Akteure auf keinerlei historische Erfahrungen oder Vorbilder zurückgreifen, zudem war das Wissen über die Wirtschaft der neuen Länder unzureichend und der Zeitdruck führte zu einer fehlenden Planungsbasis - kurz: Eine Wiedervereinigung mit derartigen Ausmaßen vollzog sich in dieser Form zum ersten Mal in der Geschichte.

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Schlagwörter

DDR, Wende, Kapitalismus, ostdeutsche Unternehmen, Privatisierung