Der "Kommissarbefehl". Eine Quelleninterpretation
Marc Damrath
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Der „Kommissarbefehl“ enthält verschiedene Vorgaben zur Behandlung der sowjetischen Politkommissare. Er beinhaltet, dass sie die Stützen des Widerstandes sind und besonders grausam gegenüber ihren Gefangenen. Bei Ergreifung sind je nach Einsatzort die Fronttruppen selbst verantwortlich für diese, oder sie werden an die Sicherheitspolizei übergeben. Militärische Kommissare, erkennbar an ihrer Uniform, sollen sofort von der restlichen Truppe getrennt und anschließend eliminiert werden. Sie sind außerdem nicht als Soldaten anzusehen und deshalb vom völkerrechtlichen Schutz ausgeschlossen. Bei zivilen Kommissaren obliegt es den jeweilig zuständigen Truppenoffizieren, eine Entscheidung zu fällen, ob diese feindlich gehandelt oder sich verdächtig gemacht hatten. Ist dies nicht zutreffend, sind sie unbehelligt gehen zu lassen.
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