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Die Bewertung von Forderungen (valuation of debts) gegen ein verbundenes Unternehmen in der Krise

Wann gilt eine Forderung als werthaltig, wann als wertlos? Zu den Kriterien und Anforderungen im Handelsrecht und im Steuerrecht

Mark Mayer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Rechts- und Sozialwissenschaften (550)), Veranstaltung: Unternehmen in der Krise – Sanierung/Insolvenz und deren Vermeidung“, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerät ein Unternehmen in eine Krisensituation, so ist eine der wichtigsten Fragen, die sich alle kooperierenden Unternehmen stellen sollten, die nach der Werthaltigkeit von Forderungen gegen dieses Unternehmen. Die Relevanz dieser Frage ergibt sich u. a. in zweierlei Hinsicht: Einerseits muss nach dem handelsrechtlichen Niederstwertprinzip eine Wertberichtigung durchgeführt werden, die das individuelle Ausfallrisiko der Forderung abbildet. Andererseits – und insbesondere für verbundene Unternehmen des in der Krise befindlichen Unternehmens – kommt Forderungen bei der Sanierung durch den Forderungsverzicht eine wichtige Rolle zu. Maßgeblich für die Bewertung der Forderung im Handelsrecht ist der ordentliche Kaufmann, der bei Zweifeln an der Einbringlichkeit einer Forderung diese abwerten würde. Da ein Unternehmen, welches sich selbst in der Krise befindet, bevorzugt spät als früh die handelsrechtliche Abwertung einer Forderung gegen ein in der Krise befindliches, verbundenes Unternehmen in Betracht zieht, kann sich ein Konflikt mit den handelsrechtlichen Vorgaben zeigen. Daher werden Kriterien nötig, die eine objektive Beurteilung der Werthaltigkeit einer Forderung bspw. für einen Berater oder die Geschäftsleitung ermöglichen. Im Rahmen von Unternehmenssanierungen kommt der Werthaltigkeit von Forderungen in steuerlicher Hinsicht besondere Relevanz zu. Dabei führt ein Forderungsverzicht grundsätzlich zu einem steuerpflichtigen Ertrag in Höhe des wertlosen Teils der Forderung aufseiten des Schuldners. Da gerade gegen Unternehmen in der Krise gerichtete Forderungen als wertlos in Frage kommen, kann sich für diese ein erhebliches Liquiditätsproblem ergeben. Hier ist anhand konkreter Kriterien im Vorhinein zu bestimmen, inwieweit eine Forderung werthaltig ist. Ziel dieser Arbeit ist es eben solche Kriterien zur Beurteilung der Werthaltigkeit von Forderungen sowohl in handels- als auch in steuerrechtlicher Hinsicht aufzuzeigen. Ein besonderer Fokus soll auf den Sanierungsaspekt gelegt werden, weshalb als Beziehung zwischen Schuldner(-) und Gläubiger(unternehmen) ein Beteiligungsverhältnis angenommen wird.

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Schlagwörter

Bewertung von Forderungen, Werthaltigkeit von Forderungen, Konzern, Forderungsverzicht, wertlose Forderung, Unternehmen in der Krise, verbundenes Unternehmen, Forderung, Werthaltigkeit, werthaltige Forderung