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Ethikunterricht. Ein adäquater Ersatz für den Religionsunterricht oder Feigenblattfunktion?

Eine Auseinandersetzung mit den Gedanken und Zielen des Ethikunterrichts in Theorie und Praxis

Günter-Manfred Pracher

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, , Veranstaltung: Evangelische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in so vielen anderen problemorientierten Fragenkreisen auch, herrscht auch im Bereich Religionsunterricht oder lieber doch Ethikunterricht Redebedarf. Lösungen können aber nur dann gefunden werden, wenn miteinander gesprochen und nicht pauschal verurteilt oder über die Köpfe anderer hinweg entschieden wird. Eine Problemlösung ist aus ihrer Sicht in zwei Richtungen denkbar: 1. eine Grundgesetzänderung oder 2. der christliche Religionsunterricht wird, auch mit dem Blick auf die Religionsmündigkeit als freiwilliges Fach in den Fächerkanon aufgenommen, steht also „gleichberechtigt“ neben Ethik; diese Kombination würde letztlich eine „uferlose und unüberschaubare“ Diskussion mit weiteren Religionsstunden anderer Religionen ausschließen. Ethikunterricht oder Religionsunterricht, dass ist die Frage, mit der sich dieses Buch auseinandersetzen will und wird; Lebensgestaltung und Religionskunde oder konkrete Auseinandersetzung mit der Gottesfrage. Siegfried Macht lässt Gott in der tiefgründigen Legende „Überflutung“ eine Handvoll Buchstaben unter die Menschen werfen. Der dahinter stehende Sinn oder auf Aufgabe: Die Menschen sind aufgefordert daraus ein neues und gutes Wort zu bilden, ein Wort, das sie in ihrem Leben voranbringt. Er beschreibt, dass die Menschen mit den wenigen Buchstaben nicht klar kamen. Es wurden immer wieder Buchstaben so zu neuen Wörtern zusammengefügt, die in ihrer Bedeutung Angst bei den Menschen auslöste. Ein einziger Mensch entdeckte den rettenden Hinweis in Gottes Buchstaben; dieses Buchstabenspiel erinnert an den Psalm 119, dessen Schreiber eine Lobeshymne auf Gott verfasste, indem er ganz präzise den Buchstaben des hebräischen Alphabetes entlang ging. Die Bannbreite der Überlegungen und der Theorien darüber, wie alles richtig gemacht werden kann ist vielfältig und kann nur noch mit einem Beispiel beschrieben werden: In einer Erzählung von Wolfgang Altendorf „Wortloser Anstoß“ beschreibt er das Nachdenken darüber, ob der Mensch in seinem ganz alltäglichen Leben wirklich nur von Zufällen geleitet wird, oder ob es doch so etwas ähnliches wie einen wortlosen Anruf Gottes gibt; eine inzwischen von mir verstorbene Kollegin hat das so ausgedrückt: „Es ist von Gott zugefallen“! Gottes Segen, gute Gedanken und viel Freude beim Lesen Günter-Manfred Pracher

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Schlagwörter

Kirchengesetze, Lehrplan, Freiwilligkeit, Ethik, Rechte, Religion, Unterrichtsmodelle, Verantwortung, Gesetzeslage