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Innerstaatliche und internationale Restriktionen der Außenpolitik Saudi-Arabiens seit 1979

Eine Zwei-Ebenen-Analyse

Julia Kristin Ehrhardt

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität zu Köln (Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die bilateralen Beziehungen, die Saudi-Arabien zu zahlreichen Ländern unterhält, sticht eine sofort ins Auge und wirft zugleich Fragen auf: die zu den USA. Wie ist es zu erklären, dass ein autoritär regierter Staat wie Saudi-Arabien mit einem demokratisch und freiheitlich organisierten Staat wie den USA seit Jahrzehnten relativ enge und im Großen und Ganzen stabile Beziehungen unterhält? [...] In der Politikwissenschaft existieren zahlreiche Analysen zu den amerikanisch-saudischen Beziehungen – die meisten davon mit einem Schwerpunkt auf die Analyse der USAußenpolitik. Welche Anreize, Interessen und Bedingungen aber veranlassen den saudischen Staat, mit den USA zu kooperieren? [...] In der Analyse sollen ‚Zwänge’ und Dependenzen berücksichtigt werden, die sich sowohl auf innerstaatlicher als auch auf internationaler Ebene für Saudi-Arabien ergeben. [...] Bei wechselseitigen Dependenzen wird von Interdependenz gesprochen. Der übergeordnete Rahmen dieser Arbeit orientiert sich daher an dem Konzept der Interdependenz. [...] Die Frage, die in dieser Arbeit gestellt wird, kann wie folgt formuliert werden: Haben innerstaatliche bzw. wirtschaftliche Faktoren des saudischen Königreiches eine relativ betrachtet größere Erklärungskraft für den außenpolitischen Output Saudi-Arabiens gegenüber den USA als Faktoren des internationalen Systems et vice versa? [...] Geht man davon aus, dass Staaten neben Sicherheit auch nach Wohlfahrt und ebenso nach Herrschaftssicherung – in diesem Fall durch die Dynastie Saud – streben, bietet der Rentierstaats-Ansatz eine Grundlage, auch das außenpolitische Verhalten eines nahöstlichen Staates anhand seiner inneren Verfasstheit auf der subsystemischen Ebene zu analysieren. Saudi-Arabiens außenpolitischer Handlungsspielraum wird – so wird die Annahme lauten – unter anderem über den Bereich der Wohlfahrt aufgrund vorhandener wirtschaftlicher Abhängigkeiten determiniert. Diese wirtschaftlichen Abhängigkeiten ergeben sich vor allem im Hinblick auf die Tatsache, dass das Königreich als klassischer Rentierstaat beschrieben werden kann. [...] In der vorliegenden Arbeit wird versucht, das Außenverhalten Saudi-Arabiens demnach nicht nur über den Bereich der Wohlfahrt zu erklären, sondern ergänzend auch über den Bereich der Sicherheit. Diese Analyse wird auf der systemischen Ebene anhand einer Bedrohungsanalyse durchgeführt, die eine Weiterentwicklung der 'Balance-of-Power'-Theorie und damit einen Teil der neorealistisc

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Schlagwörter

Balance of Threat-Theorie, Wohlfahrt, Saudi-Arabien, Rentierstaatsansatz, Empfindlichkeit, Verwundbarkeit, saudische Außenpolitik, Sicherheit, USA, Konzept der Interdependenz