Diesseits und jenseits der Ökonomie
E. W. Udo Küppers
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Bau- und Umwelttechnik
Beschreibung
Weltwirtschaftskrisen sind immer auch Gesellschaftskrisen! Treibende ökonomische Kräfte verfolgen als »homo oeconomicus« rücksichtslos isoliert exzessive Wachstumsziele mit einem skurrilen Tanz ums »goldene BIP-Kalb« – auf Kosten aller anderen Gesellschaftsinteressen und unter Inkaufnahme massiver Umweltzerstörungen. Das Paradoxe dabei ist, dass sich die Ökonomie amüsanterweise als naturwissenschaftlich geprägt sieht, obwohl sie zutiefst den Sozialwissenschaften zuzurechnen ist.
Der scheinbar unaufhaltsame Trend einer diesseitigen Ökonomie erfordert angesichts sich häufender sozialer und ökologischer Probleme einen einschneidenden Richtungswechsel. Dieser kann nur darin bestehen, dass eine jenseitige Ökonomie die Interessen aller Gesellschaftsteinehmer, im engen Verbund mit dem Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlage stärkt und fördert. Während eine diesseitige (mono)kausale Ökonomie konfliktträchtige Ziele verfolgt, ist eine jenseitige Ökonomie geprägt durch eine vorausschauende systemische Perspektive nachhaltiger gesellschaftlicher Weiterentwicklung.
Kundenbewertungen
Organisationsmanagement, Club of Rome, Küppers Udo, Weltwirtschaftskrise, Ökonomie Transformation, Ökonomiekritik, ökonomische Theorien, Nachhaltigkeit durch Wirtschaften, Umweltzerstörung durch Konsum, Pandemie Sars-Cov2 Covid, Umweltschutz allgemein, Wachstumsziele Wirtschaft, nachhaltige Entwicklung, Ökologie ökologische Probleme, 978-3-658-34592-1, Wachstumskritik, Gesellschaft Konsum