Die Anatomischen Namen

Ihre Ableitung und Aussprache

Hermann Triepel, Robert Herrlinger

PDF
ca. 42,54
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

J.F. Bergmann-Verlag img Link Publisher

Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Nichtklinische Fächer

Beschreibung

Eine Geschichte der anatomischen Namen zu schreiben war nicht meine Absicht. Deswegen habe ich es im allgemeinen vermieden, Belege oder genaue Angaben über die Zeit einzuflechten, aus der die einzelnen Bezeich­ nungen stammen, und über die Zeit, in der sie zuerst in ihrem anatomischen Sinne gebraucht wurden. Greifswald, im Oktober 1905. HERMANN TRIEPEL Vorwort zur 25.Auflage Seit HERMANN TRIEPEL 1905 dieses Büchlein schrieb, ist die Kenntnis der lateinischen und noch mehr der griechischen Sprache bei den Studenten der Medizin und in der jüngeren Generation der Ärzte so sehr zurückgegan­ gen, daß heute wohl mehr Mediziner ihre anatomischen Namen wie künst­ liche Begriffe auswendig lernen, als daß sie sie etymologisch "verstehen". Man hat deshalb ernsthaft darüber diskutiert, ob es überhaupt die Mühe lohne, sich heute noch mit der sprachlichen Seite unserer anatomischen Nomenklatur abzugeben; es genüge, sie einmal festzulegen und zu defi· nieren. Das wäre eine Bankrotterklärung aller Bemühungen, um derentwillen dieses Büchlein einst geschrieben und auf die seither in 24 Auflagen und in mancher Diskussion weitere Arbeit verwendet wurde. Vor allem aber wäre es eine Verleugnung der geschichtlichen Gewachsenheit der anatomischen Fachsprache mit ihren vielfältigen Verbindungen zu den Geisteswissen­ schaften. Ohne gewachsene Geschichte haben wir keinen festen Boden unter den Füßen, auch in der Anatomie nicht. Dennoch sind die geistigen Voraussetzungen für eine erneute Bearbei­ tung von TRIEPELs Buch andere als zur Zeit seiner Entstehung.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Gehirn und Nervensystem
Johannes A. Hainfellner
Cover Funktionelle MRT
Tömme Noesselt

Kundenbewertungen