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Die Identität der Figur

Entwurf einer Theorie und eine literaturhistorische Studie am Beispiel der DDR-Literatur

Carmen Lăcan

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft

Beschreibung

Die Frage nach der Bestimmung der Figurengestaltung wird in zahlreichen Werkinterpretationen in Zusammenhang mit dem Terminus ,Identität‘ gebracht, auch wenn die Figurengestaltung theoretisch sehr unterschiedlich aufgefasst und unter dem Begriff ,Identität‘ eine reiche Palette an Bedeutungen gemeint ist. Wie lässt sich die Figurengestaltung in fiktionalen Texten bestimmen und wie lässt sich die Identität der Figur aus erzähltheoretischer Sicht erfassen? Ein überarbeiteter Figurenbegriff und ein daraus folgendes entwickeltes Beschreibungsmodell werden in der vorliegenden Studie entworfen, um verschiedene Arten der Figurengestaltung zu systematisieren und zu kategorisieren sowie vielfältige Identitätsphänomene aus narratologischer Perspektive für den erzähltheoretischen Diskurs nutzbar zu machen. Der zweite Fokus besteht in der direkten Anwendbarkeit des erarbeiteten Figurenmodells, d. h. in dem Nachweis davon, dass sich die erstellten Kategorien dazu eignen, die Komplexität der narrativen Konstruktion der Figurenidentität und die Vielfältigkeit der Identitätsentwürfe neu zu verdeutlichen, neu zu interpretieren und ggf. auch aus einer literaturhistorischen Perspektive neu zu verorten. Gegenstand sind fiktionale Erzählungen aus einer Literatur, die sich selbst intensiv mit einem besonderen Figurenbild und einer ebenso interessanten Figurenidentitätsproblematik auseinandersetzt, nämlich die oppositionelle Literatur der DDR.

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Schlagwörter

Identitätskonstruktion, Jurek Becker, Ulrich Plenzdorf, Zensur, DDR-Literatur, narrative Identität, Identifizierung, Figur, Uwe Johnson, Christoph Hein, Fritz Rudolf Fries, oppositionelle Literatur