Spanlose Fertigung: Stanzen

Waldemar Hellwig

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Technik

Beschreibung

Die spanlose Fertigung erlaubt bei geringem Werkstoff-Abfall große Mengen von Werkstücken aus Metall oder anderen Werkstoffen in kurzer Zeit zu produzieren und erlangt deshalb eine wachsende volkswirtschaftliche Bedeutung. Das Fertigungsver­ fahren, das sich für die Herstellung einer größeren Anzahl von gleichen Teilen (Werk­ stücken) aus Bändern, Blechen oder Stäben eignet, wird als Stanzen bezeichnet. Es ist in der Regel ein zusammengesetztes Verfahren, das die Teile (Stanzteile) in einer oder mehreren Arbeitsfolgen innerhalb einer Stanzmaschine spanlos herstellt. Es kann sich aus Trennen (Schneiden) und Umformen zusammensetzen, wobei zum Umformen das Biegen, Ziehen und Prägen gehören kann. Zusätzliche Verfahren, wie Fügen, Nieten, Gewindeschneiden, Schweißen und Laserschneiden, werden dazu ebenfalls einbezogen und erweitern somit die Formenvielfalt der Stanzteile. Stanzteile sind Werkstücke, zu deren Herstellung die genannten Verfahren des Tren­ nens, Umformens, Fügens usw. angewandt werden. Sie werden durch zweiteilige formgebende Werkzeuge erzeugt. Als Arbeitsmaschinen dazu werden mechanische oder hydraulische Pressen verwendet, die eine geradlinige Hubbewegung ausführen. Für die Fertigungsgenauigkeit der Stanzteile ist die Form- und Maßgenauigkeit des Werkzeuges und die Führungsgenauigkeit der Maschine in der Arbeitsebene maßge­ bend. Der Begriff Stanztechnik kann also mehrere Verfahren integrieren und entzieht sich ei­ ner Einordnung in die Fertigungsverfahren nach DIN 8580. Gleichwohl haben sich industriell spezialisierte Stanztechniken entwickelt, die man wie folgt einteilen kann: 1. Konventionelle Stanztechnik 2. Hochleistungs-Stanztechnik 3. Feinstanztechnik 4. Nibbel-und Laserschneidtechnik 5. Großteil-Stanztechnik Die konventionelle Stanztechnik produziert Stanzteile mit mittleren Toleranzanforde­ rungen bei mittleren Hubfrequenzen und benutzt noch vielfach Werkzeugstähle in den Werkzeugen. Die Maschinenrahmen sind oft als C-Rahmen ausgeführt.

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