Textanalyse von Uwe Johnsons "Mutmaßungen über Jakob"
Birte Katrin Jensen
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Textanalyse II, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Dichter Wallace Stevens sagte einst: „Das Leben besteht aus Mutmaßungen über das Leben.“ Im Folgenden wird unter Zuhilfenahme der narratologischen Kategorien Gérard Genettes eine Analyse des Erzählanfangs von Uwe Johnsons Roman „Mutmaßungen über Jakob“ entwickelt. Wie der Titel nahe legt, handelt der Roman von Mutmaßungen, also Vermutungen, Annahmen, Behauptungen und Vorstellunge,n über die Figur Jakob. Insbesondere an den Sequenzen 8 und 9 sollen exemplarisch die Besonderheiten des vorliegenden Erzähltextes und die Beziehungen der einzelnen Erzählsequenzen untereinander aufgezeigt werden. Zuletzt werden aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen präsentiert. Auffällig ist bereits der erste Satz des Romans, der von der konventionellen Erwartung an einen Romananfang abweicht. (Im Rahmen dieser Analayse wird die „fiktionale, illusionistische, autor- und erzählerverleugnende, aliozentrische Autorerzählung in dritter Person“ nach Weber als Erwartungshaltung vorausgesetzt): „Aber Jakob ist immer über die Gleise gegangen.“ (S. 1)
Kundenbewertungen
mutmaßungen, textanalyse, johnsons, jakob