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Das Burnout-Syndrom und begünstigende Faktoren

Überlegung für das Berufsfeld des Rettungsassistenten und des Rettungssanitäters in der Landrettung im Rheingau-Taunus-Kreis

Johannes Fuchs

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Nichtklinische Fächer

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Mainz, Veranstaltung: Gesundheit und Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitsbelastung im Rettungsdienst ist durch Schichtdienst einschließlich Dienst an Wochenenden und Feiertagen hoch. Hinzu kommt es für das Rettungsdienstpersonal während des Einsatzes zu emotionalen, psychischen und körperlichen Belastungen. Heringshausen beschreibt eine zunehmende Komplexität in diesem Berufsfeld: „Die präklinische Akutversorgung von Notfallpatienten stellt aufgrund immer komplexer werdender diagnostischer und therapeutischer Optionen sowie organisatorischer und arbeitsgesetzlicher Rahmenbedingungen hohe Anforderungen an das Rettungsdienstpersonal“ (Heringshausen, 2011, 5). Ein Burnout scheint bei solchen Arbeitsbedingungen nicht selten vorprogrammiert zu sein. Doch „Burnout wird häufig noch als Schwäche, Versagen oder individuelle Fehlleistung angesehen, obwohl in der Forschung zunehmend akzeptiert wird, dass die Arbeitsbedingungen bei der Entstehung von Burnout eine wichtige Rolle spielen“ (Rössner-Fischer, 2007, 3). Zu Beginn der 1970er Jahre galten vor allem die sog. Helferberufe als burnoutgefährdet. Inzwischen gibt es in der aktuellen Fachliteratur Beschreibungen über die Entstehung von Burnout in über 30 Berufen. Hier werden Sozialarbeiter, Pfarrer, Ärzte, Pflegepersonal, Sportler, Anwälte, Studenten und sogar Arbeitsuchende erwähnt. (Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Textes wird nur die kürzere, männliche Schreibweise verwendet. An dieser Stelle wird mit Gültigkeit für die gesamte Arbeit betont, dass dies als Synonym für die männliche und weibliche Form vereinfacht verwendet wurde und alle männlichen und weiblichen Personen gleichberechtigt angesprochen werden.) Mitarbeiter des Rettungsdienstes, die einer hohen emotionalen, psychischen und physischen Belastung ausgesetzt sind, findet man hier nicht. „Neuerdings registrieren Wissenschaftler eine neue Qualität der Burnoutgefahren: Das Syndrom sei in sämtlichen Berufen und Tätigkeiten anzutreffen. Im Arbeitsprozess stünde zunehmend die totale Verausgabung aller menschlichen Ressourcen auf der Tagesordnung und werde die gesamte Persönlichkeit gefordert. Die Arbeitszeit kennt häufig keine Grenzen mehr. Energiereserven bleiben dabei auf der Strecke, oft verbunden mit einer Kette endloser Frustration“ (Rössner-Fischer, 2007, 10).

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Schlagwörter

rheingau-taunus-kreis, faktoren, berufsfeld, landrettung, überlegung, burnout-syndrom, rettungssanitäters, rettungsassistenten