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Die Partizipation der preußischen Stände zur Zeit Herzog Albrechts von Brandenburg

Jeanette Michalak-Ounih

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Ostpreußens ist weit mannigfacher als heute gemeinhin bekannt. So ist die Zeit des 15.-16. Jhs. durch starke Umbrüche geprägt gewesen, die das Land in völlig neue Bahnen lenkte und den Weg für Preußens Souveränität bereitete. Einen großen Anteil trugen hierzu unter anderem die preußischen ,Ständeʼ bei, die schon immer wehrhafter bzw. politisch durchsetzungsfähiger als im restlichen Europa waren. Meine Abschlussarbeit soll sich nun genau mit diesem thematischen Komplex beschäftigen. Ich werde mich mit der politischen Partizipation der preußischen Stände zur Zeit Herzog Albrechts von Brandenburg-Ansbach (1490-1568) auseinandersetzen. Die Partizipation kommt in der politischen Auseinandersetzung zwischen Ständen, Hochmeister und dem Deutschen Orden zum Ausdruck. Nach der Säkularisation (1525) fällt der Deutsche Orden aus dem Mächtedreieck weg und es stehen sich nur noch die Stände und der Herzog gegenüber. Den Fokus wird daher vor allem dieser Dualismus zwischen den beiden Parteien bilden, da die Partizipation der Stände in dieser Zeit ihren Höhepunkt erreichen wird. Von primärer Bedeutung wird daher der politische Verlauf, und im Zuge dessen der stetige Machtzuwachs, der ständischen Partizipation sein. Im Fokus wird dabei die Leitfrage stehen, warum das Widerstandsrecht den preußischen Ständen so viel politischen Einfluss ermöglichte? Es soll hierbei genauer dargelegt werden, was das Widerstandsrecht genau beinhaltete und ob dieses im eigentlichen Wortsinn überhaupt existierte. Des Weiteren ist auch der Frage nachzugehen, ob die (politische) Wehrhaftigkeit eventuell auch Ausdruck eines anders wahrgenommenen Nationalbewusstseins war. Dahinter steht die Absicht, ein tieferes Verständnis für die preußische Kultur, in Bezug auf die Partizipation der preußischen Stände in dieser Zeit, zu erhalten. Vor allem die Zeit unter Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach ist geprägt durch starke politische Veränderungen, die sich auch auf die preußische Ständegesellschaft und deren Partizipation auswirkten. Unter ihm wird Preußen 1525 das erste weltliche und katholische Herzogtum der Welt, was durch den Krakauer Vertrag besiegelt wurde.

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Schlagwörter

Krakauer Vertrag, 15.-16. Jh., Säkularisation, Stände, Preussen, Weltliches Herzogtum, Herzog Albrecht von Brandenburg, Frühe Neuzeit, Ostpreußen