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Fresh-X im Dialog mit dem Pietismus. Die Förderung der "mixed-economy" bei Chrischona International

David Jäggi

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine "fresh expression of church" (Fresh-X) zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich als Ergänzung zur etablierten Kirche versteht und nicht als deren Ersatz. Durch kontextualisierte Formen von Kirche und Glauben will eine Fresh-X in spezifischen Milieus wirken, die von den institutionalisierten Kirchen nicht erreicht werden. Eine Fresh-X hört einerseits auf den Kontext vor Ort, andererseits auf die Tradition der Denomination, aus der sie entwächst. Aus dem fortwährenden Dialog zwischen diesen beiden Grössen entsteht Innovation. Kontext und Tradition bilden damit gewissermassen Leitplanken im Finden neuer Ausdrucksformen von Kirche. Dieses Verhältnis zwischen Bewährtem und Neuem wird mit dem Begriff "mixed economy" umschrieben. Vorliegende Arbeit entstand aus der praktischen Tätigkeit in einer Fresh-X Gemeindepflanzung innerhalb des pietistischen Freikirchenverbandes Chrischona International in der Schweiz. Sie befasst sich im Zusammenhang der "mixed economy" mit der Frage, welches Erbe Spittler als Pietist und Gründer der Pilgermission St. Chrischona vor 175 Jahren durch sein Wesen und Wirken hinterlassen hat und wie dieses Erbe im 21. Jahrhundert unter veränderten gesellschaftlichen und gemeindebaulichen Bedingungen im Rahmen einer Fresh-X neu fruchtbar gemacht werden kann. Zwei wesentliche Merkmale des pietistischen Erbes werden exemplarisch dargestellt, einer kritischen Würdigung unterzogen und die Frage nach der Adaption in die Gegenwart gestellt. Weitere Merkmale, die sich für eine vertiefte Reflexion anbieten und Fragen zur Weiterarbeit beinhalten, finden sich im Anhang der Arbeit. Ebenso beinhaltet der Anhang zwei ausführliche Interviews mit Karl Albietz als ehemaligem Direktor von Chrischona und Claudius Buser, Dozent für Kirchengeschichte am Theologischen Seminar St. Chrischona. Die Arbeit zeigt auf, dass sich Chrischona als pietistischer Verband für missionale Formen von Gemeinde von ihrem Ursprung her anbietet. Die Arbeit soll zudem anderen Fresh-X Pionieren Mut machen zum Experimentieren in ihrer eigenen Denomination. Sie soll eine Hilfe für Pioniere bieten, auf die Geschichte der je eigenen Tradition zu hören und diese im Heute fruchtbar zu machen.

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Schlagwörter

missional, Bienenberg, Chrischona, mixed economy, Fresh-X, Gemeindebau, Pietismus