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Tonlose Künste. Die Reproduktion des Sirenenmythos in Kafkas "Schweigen der Sirenen"

Juliane Richter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee eine Stimme in den Mittelpunkt zu stellen und höher empor zu heben als den visuellen Reiz eines Wesens scheint weitaus älter als der Ausspruch Rufus Becks. Die Stimme als vermeintlich wichtigstes Kommunikationsmittel ist die Basis unserer Sprache und somit der primären Oralität und die Stimme ist akustischer Vermittler von Emotionen und Gefühlen, von Wissen und Bewusstsein. So wird dieses Phänomen immer wieder bewusst aufgegriffen. Besonders beliebt ist die Fusion von Stimme und Musik zum Gesang, der von jeher Menschen bewegt hat. Mit ihm werden Gefühle verbunden, Leidenschaft, denn eine wohlklingende Stimme verlockt und verzaubert, zieht Menschen in ihren Bann, reißt sie mit in eine andere Welt und wird deshalb auch immer wieder als Werkzeug der Verlockung thematisiert. Ob in der Musikindustrie, Werbebranche oder Politik, überall wird mit Klang und Stimme gespielt und manipuliert. Und nicht nur innerhalb der „moderneren Medien“ arbeitet man mit diesem Reiz, sondern auch in der Literatur. Goethes „Die Fischer“ oder Heines „Loreley“ sind nur zwei Beispiele für die Macht der Stimme. Oftmals wird das sinnlich Körperliche gerade auch über die Stimme ausgedrückt, so wie es auch typisch ist für mystische Wesen, die als Sirenen benannt, und in Homers „Odyssee“ thematisiert werden. Umso erstaunlicher und grotesker erscheint in diesem Zusammenhang Kafkas „Schweigen der Sirenen“, welches den Gesang der Sirenen durch deren Verstummen ersetzt. Die folgende Hausarbeit soll sowohl den Mythos der Sirenen an sich als auch speziell die Darstellung und deren Wirkung in Kafkas Werk untersuchen.

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Schlagwörter

Kafka, Odyssee, Sirenen