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Der Übergang vom Man zum Selbst in Martin Heideggers „Sein und Zeit“

Karl Gietler

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Philosophie und Gruppendynamik), Veranstaltung: Martin Heideggers Sein und Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll versucht werden, verkürzt und auf die wesentlichsten Punkte beschränkt eines der zentralen Themen in „Sein und Zeit“ darzustellen: der Übergang von der „uneigentlichen“ Seinsweise des menschlichen Daseins in seine „eigentliche“; vom „Man“ zum „Selbst“. „Sein und Zeit“ – ein großer Titel, der suggeriert, dass es ums Ganze geht. Nicht umsonst wird „Sein und Zeit“ als Martin Heideggers Hauptwerk betrachtet. Heidegger selbst bezeichnete sein Werk einmal als „Verunglückung“, denn trotz seines beträchtlichen Umfangs und seiner Komplexität ist es Fragment geblieben. Nichtsdestotrotz traf dieses Buch bei seinem Erscheinen den Nerv der Zeit und wurde zu einem der bedeutendsten philosophischen Werke des zwanzigsten Jahrhunderts. Heidegger geht es darum, mit der traditionellen Metaphysik abzurechnen, die das Sein nur als stete Anwesenheit denkt und dabei das faktische, historische Werden außer Acht lässt. Für Heidegger gehört die Zeitlichkeit zum Sein – dies ist das Vergessene und Ungedachte der Metaphysik. Was bedeutet Sein, fragt Heidegger und zitiert Plato: „Denn offenbar seid ihr doch schon lange mit dem vertraut, was ihr eigentlich meint, wenn ihr den Ausdruck ‚seiend‘ gebraucht, wir jedoch glaubten es einst zwar zu verstehen, jetzt aber sind wir in Verlegenheit gekommen.“ Diese Verlegenheit gilt heute mehr denn je, so, Heidegger, denn nicht nur haben wir vergessen, was das Sein ist, wir haben auch dieses Vergessen vergessen. So muss die Frage nach dem Sinn von Sein erneut gestellt werden, bzw. muss zuallererst das Verständnis für den Sinn dieser Frage wieder geweckt werden. Schon im Prolog von „Sein und Zeit“ macht Heidegger klar, worauf die Untersuchung abzielt: Die Zeit soll den Horizont eines Seinsverständnisses bilden, der Sinn von Sein ist die Zeit. Dies klarzumachen benötigt Heidegger nicht nur vierhundert Seiten kompliziertesten Textes, sondern auch den Rest seines Lebens.

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Schlagwörter

Martin Heidegger, Dasein, Sein und Zeit