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Der Abgasmanipulationsskandal bei Volkswagen. Zusammenfassung der Fakten, technischen Hintergründe, Folgen und Auswirkungen

Carlo Baunach

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Maschinenbau, Fertigungstechnik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Volkswagenspitze Mitte September 2015 die Manipulation von Dieselfahrzeugen der Motorenbaureihe EA189 in den USA eingesteht, bricht die Aktie des Konzerns drastisch ein. Die Aktie fällt von ihrem Jahres-Hoch von 247,55€ am 16.03.2015 auf den tiefsten Stand seit Jahren von 101,15€ zum 02.10.2015. Seit dem Rücktritt von Konzernlenker und Aufsichtsrat Chef Ferdinand Piëch Ende April 2015 verlieren die Anleger kontinuierlich das Vertrauen. Im ersten Halbjahr konnte VW sich noch an die Spitze des Absatzes aller Autobauer weltweit setzen und überholt damit Toyota. Doch das USA Geschäft läuft schleppend. VW hat dort nur einen Marktanteil von 2%. So kann das Unternehmen kaum vom Wachstum in den Staaten profitieren. Das war auch der größte Kritikpunkt Ferdinand Piëchs am ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn:„Winterkorn habe für den US-Markt nicht die richtige Strategie“. Fast eine Milliarde Euro investiert VW vor fünf Jahren in den Bau eines Werkes in Tennessee. Kurzfristig steigert das den Absatz um das Vierfache im Jahr 2012. Doch dieser fällt schnell wieder zurück. Marktexperten sind der Meinung, dass VW schlichtweg den SUV-Boom verschlafen hat. Entsprechende Modelle kommen erst ab 2017 mit dem Polo-SUV, dem Tiguan Coupé und XL sowie dem Golf T-Roc und dem Beetle Dune. Die aktuellen Modelle Tiguan und Touareg reichen mit kleineren Facelifts einfach nicht mehr aus, um die Kunden anzusprechen. „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. ...“, kommentierte Betriebsratschef Bernd Osterloh Anfang 2014 gegenüber der Konzernspitze und schoss damit auf die zu stark auf Europa ausgerichtete Modellpolitik. Zusätzlich zu diesem Unsicherheitsfaktor, kommt der Abgasskandal für VW zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Im Motorenwerk Salzgitter fährt der Konzern vorsorglich die Motorenproduktion zurück. Der Skandal ist ein schwerer Schlag für VW und die Dieseltechnologie an sich, die gerade versuchte sich im vom Ottomotor dominierten Markt der USA durchzusetzen. Seit Anfang des Jahrzehnts stieg das Interesse der Konsumenten in den USA nach Dieselfahrzeugen. Dieser Trend wird voraussichtlich jetzt vorerst beendet sein. Wie und warum VW seine Fahrzeuge manipulierte, welche Folgen das für den Konzern hat und welche rechtlichen Rahmenbedingungen eigentlich herrschen, soll in den folgenden Ausführungen im Detail erläutert werden.

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Schlagwörter

Volkswagen, Schadstoffbegrenzung, USA, Prüfstandsverfahren, Dieseltechnologie, Dieselgate, Abgasskandal