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Das literarische Ordnungsprinzip wissenschaftlicher Metaphern in Thomas Pynchons "Against The Day"

Jan Spoelgen

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem bis Dato jüngstem Roman "Against The Day" beweist Thomas Pynchon erneut, dass sich die zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr zu übersehenden Ausmaße des postindustriellen Zeitalters schon in der gesellschaftlichen Wende zur Moderne wiederfinden. Die Anfänge des zwanzigsten Jahrhunderts sind geprägt von einem rapiden Anstieg kultureller, wirtschaftlicher und politischer Prozesse, die ihren Ursprung größtenteils in der Wissenschaft und den aus ihr resultierenden Fortschritten in der Informationsverbreitung finden. "Against The Day" spielt zwischen 1893 und 1918, also einer Zeit, in der sich die Gesellschaft in dem von diesem Anstieg erzeugten Chaos zurecht finden muss. Ähnlich chaotisch gestaltet sich auf den ersten Blick der Erzählstil des Romans: Eine für den Leser nur schwer zu verarbeitende Personen- und Handlungsfülle ohne eine auf den ersten Blick zusammenhängende Struktur. Zu zeigen, dass dem nicht so ist und dass unter der Oberfläche des Textes in der Tat subtilere Ordnungsprinzipien walten, soll das Hauptziel der hier vorliegenden Arbeit sein. Sektion Eins dient erst einmal der Einführung in das Gesamtwerk Pynchons und arbeitet einige wichtige formale Aspekte seiner Erzählungen heraus. Des Weiteren wird die Aufnahme der Kritiker kurz nach der Veröffentlichung des Romans behandelt. Sektion Zwei zeigt auf, dass wissenschaftliche Metaphern in "Against The Day" hinsichtlich eines literarischen Ordnungsprinzips in zweierlei Hinsicht exemplarisch Wirken können. Zum einen wird der Begriff „Ordnungsprinzip“ als eine Art Ordnung in einem komplexen Bauplan der wissenschaftlichen Metapher angesehen. Es wird sich herausstellen, dass es bei der Erfassung dieser Art von Metaphern eine Vielzahl von Implikationen zu beachten gibt. Die innere Ordnung im Aufbau gibt zudem zahlreiche Aufschlüsse über die Art ihrer Verwendung und letztendlich ihrer Deutung. Um diesen Umstand aufzuzeigen wird zunächst eine für Pynchons Gesamtwerk bedeutende wissenschaftliche Metapher beschrieben. Die Erklärung ihrer außerwissenschaftlichen Implikationen soll zudem als exemplarisches Beispiel für die Tragweite seiner Metaphern dienen.

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Schlagwörter

pynchons, metaphern, against, ordnungsprinzip, thomas