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Konzeptionen der Gerechtigkeit in Emil Brunners „Gerechtigkeit. Eine Lehre von Grundgesetzen der Gesellschaftsordnung“

Eine Übersicht

Else Gallert

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Theologie und Sozialethik), Veranstaltung: Konzeptionen der Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit bietet eine Übersicht über die Konzeptionen von Gerechtigkeit im Werk „Gerechtigkeit – Eine Lehre von den Grundgesetzen der Gesellschaftsordnung“ von Emil Brunner. Im Jahr 1942, mitten in der Schreckenszeit des 2.Weltkrieges, schreibt der Schweizer Theologe Emil Brunner das Buch über „Gerechtigkeit“. Der Zweck dieses Buches ist nicht primär ein wissenschaftlicher, sondern ein praktischer. Er schreibt, dass für eine sinnvolle Verwirklichung von Gerechtigkeit und Frieden die Erkenntnis des Gerechten unentbehrlich ist. So beginnt der Verfasser in Kapitel 2 unter der Frage: „Was ist gemeint?“ mit einer grundlegenden Feststellung der abendländischen Gerechtigkeitsidee. In Teil II des Buches zieht er daraus die praktischen Folgerungen im Blick auf die göttlichen Ordnungen von Ehe, Familie, Wirtschaft, Staat und Völkergemeinschaft. Für den Verfasser sind sowohl der Kapitalismus als auch der Kommunismus Ergebnisse eines Zerfalls der abendländischen Gerechtigkeitsidee. Nicht weniger bedrohlich erscheint ihm die seiner Zeit weithin herrschende Staatsform der Diktatur, ob sozialistischer oder nationalistischer Ideologie entsprungen. Doch auch die Demokratie erscheint ihm gefährdet, insofern sie nicht geschützt ist gegenüber einer eigenmächtigen Durchsetzung des Volkswillens gegen machteingrenzende Verfassungsorgane und eine darin begründete feste gerechte Ordnung.

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Schlagwörter

gerechtigkeit, gesellschaftsordnung, lehre, brunners, emil, eine, grundgesetzen, konzeptionen, übersicht