img Leseprobe Leseprobe

Wertorientierungen und historische Pfadabhängigkeiten im Politikfeld der transnationalen Arbeitsbeziehungen

Überlegungen zur Neufassung der europäischen Betriebsräterichtlinie

Volker Haubrich

PDF
29,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Staat, Verwaltung und politische Interessenvermittlung, Modul 2.4, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Einfluss verschiedener wirtschaftspolitischer Vorstellungen der EU-Staaten bei der rechtlichen Ausgestaltung von transnationalen Arbeitsbeziehungen. Untersucht werden soll das Fallbeispiel einer gescheiterten europäischen Sozialpartnerrichtlinie zur Einsetzung eines europäischen Betriebsrates im Sozialen Dialog der EU. Hierzu wird die Vermutung zugrunde gelegt, dass im Politikfeld der Arbeitnehmermitbestimmung nichtkompatible historische Pfadabhängigkeiten, Wertorientierungen und Kausalannahmen aufeinander treffen. Besonders hervorzuheben ist die historische Pfadabhängigkeit, die zu diesen in Europa aufeinandertreffenden divergenten institutionellen Rahmenbedingungen führt. Insofern soll nun überprüft werden, in welchem Maße die historisch-institutionalistischen Überlegungen zur europäischen Integration von Paul A. Pierson im vorliegenden Falle hilfreich sein können. Mit diesem lassen sich sowohl die kulturell kognitiven institutionellen Muster als auch die nutzenorientierten Handlungsprämissen der beteiligten Akteure über einen längeren Zeitraum deuten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem „lockin“ eines Entwicklungspfades geführt haben. Diese konträren wirtschaftspolitischen Vorstellungen reichen jedoch nicht aus, um eine gewisse Stagnation im Zwangsverhandlungssystem des zu untersuchenden Fallbeispiels zu erklären. Auf Grund dessen bediene ich mich des advocacy-coalition-Ansatz von Sabatier, der insbesondere den Schwerpunkt auf bestimmte Deutungsmuster, Grundüberzeugungen („belief-systems“) und Wertorientierungen von sog. Fachbruderschaften im EU-policy-Prozess betont.

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

arbeitsbeziehungen, betriebsräterichtlinie, politikfeld, neufassung, überlegungen, wertorientierungen, pfadabhängigkeiten