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Charlotte Roches "Feuchtgebiete". Ekel und Sexualität als Tabus in den Medien

Anke Mirja Dahlmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Hauptseminar "Anstößige Literatur", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche war ein sehr kontroverser und viel diskutierter Roman im Jahre 2008. Im Rahmen des Seminars „Anstößige Literatur“ ist zu klären, was diesen Roman wirklich so anstößig macht. Ich möchte mich also erstens mit den zentralen Themen des Werkes befassen. Welche sind das überhaupt? Sind diese Themen in unserer sexuell befreiten Gesellschaft wirklich ein Tabubruch? Was macht ein Tabu in der Literatur aus? Welche Emotionen lösen diese – eventuellen – Tabubrüche aus? Was ist und wie äußert sich Ekel und besteht ein Zusammenhang zwischen Tabu(bruch) und Ekel? Die wichtigsten Themen bei Charlotte Roches „Feuchtgebiete“ sind die Familienproblematik der Protagonistin sowie Sexualität in allen Facetten – wie Anal-und Oralsex, Masturbation, Bisexualität und Prostitution und der Widerwille gegen die gängigen Hygienevorschriften. Die sexuellen Themen, die in dem Roman ja das meiste Aufsehen erregt haben, treiben die Handlung allerdings kaum voran. Die Scheidungsthematik ist der Autorin sehr wichtig, was man auch am Vorwort erkennen kann. Die Beschreibung der sexuellen Gewohnheiten macht den größten Teil des Romans aus. Reflektionen über Sexualität machen aber noch keine Handlung. Die seelische Befindlichkeit der Protagonistin, ihr intensiver Wunsch nach einer intakten Familie und ihre Selbstverletzung ergeben erst die Handlung.

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Schlagwörter

tabus, ekel, roches, sexualität, charlotte, feuchtgebiete, medien